Bodenanalysen
Bodenanalysen für Nährstoffe und Schadstoffe
Boden im zertifizierten Labor für Privat und Gewerbe testen lassen
- Bodenanalysen von Nährstoffen und Schadstoffen
- Akkreditiertes Labor mit modernsten Untersuchungsmethoden
- Express-Laboranalyse – Ergebnisse nach nur 8 Werktagen
Nährstoffe und Schadstoffe im Boden testen
Egal ob Sie Bodenproben für die Landwirtschaft oder eine Bodenprobe für den Garten benötigen: Es ist von direkter Bedeutung für die weiteren Planungen, genau über die Nährstoffe, Schadstoffe, den pH-Wert und die Bodenbeschaffenheit informiert zu sein.
Viele Zier- und Nutzpflanzen gedeihen nur zuverlässig, wenn die richtigen Nährstoffe im Boden vorhanden sind und möglichst wenig Schadstoffe den Boden belasten. Zusätzlich besteht das Risiko, dass Nutzpflanzen wie Gemüse oder Obst diverse Schadstoffe wie Blei anreichern und an den Menschen abgeben.
Doch nicht nur für Hobbygärtner und Bauern, sondern auch für alle, die einen Brunnen anlegen wollen, kann eine Bodenanalyse von großer Wichtigkeit sein. Fließt das Wasser, das später nach oben gepumpt wird, durch Schichten, die mit Blei, Kupfer, Quecksilber oder anderen Schadstoffen kontaminiert sind, so ist die Aufbereitung des Brunnenwassers äußerst aufwendig und kostspielig.
Aus diesem Grund lohnt es sich, rechtzeitig in eine Untersuchung Ihrer Bodenprobeim Labor zu investieren, um sicherzugehen, dass Sie verlässliche und zuverlässige Ergebnisse für Ihre weitere Planung vorliegen haben.
Hierbei erleichtert ein Testset für Bodenproben die Arbeit erheblich, da es Ihnen ermöglicht, eigenständig in wenigen Handgriffen eine Bodenprobe mit Hilfe der beiliegenden Anleitung zu entnehmen und bequem zurückzusenden.
Zudem hilft Ihnen eine Bodenprobe dabei, bares Geld, Zeit und Mühe zu sparen, da Sie sich so rechtzeitig darüber informieren können, ob Pflanzen in Beeten, Feldern oder Pflanzkästen gedeien können. Dies kann insbesondere bei seltenen Pflanzen, Fruchtbäumen oder Ziergewächsen sehr wichtig werden, da hier oftmals sehr spezifische Bodenbedingungen herrschen müssen und ein einfaches Messen des pH-Werts nicht ausreicht. Besser noch: Das Nehmen von einer Bodenprobe ist dank der beiliegenden Anleitung kinnderleicht und kann im Handumdrehen bewältigt werden. Somit ist es auch für Laien und angehende Gärtner ein Leichtes, an eine professionelle Bodenanalyse aus einem deutschen Labor zu gelangen. Viele angehende Gartenbegeisterte versäumen es leider im Eifer des Gefechts, rechtzeitig die Bodenart bestimmen zu lassen oder den Boden auf Schadstoffe untersuchen zu lassen, was nicht selten zu eingegangenen Pflanzen oder ratlosen Blicken bei der Frage nach der Ursache führt. Daher lohnt es sich, den Boden vor dem Anbau von Nutzpflanzen, Zierpflanzen oder Rasen zu untersuchen, so dass man im Falle eines Nährstoffmangels frühzeitig düngen oder bei Schadstoffbelastung umgehend handeln kann, um den Boden zu verbessern.
Zuverlässige Untersuchung Ihrer Bodenprobe im akkreditierten Labor
Wenn es um die Beschaffenheit des Bodens geht, muss die Analysequalität gewährleistet sein. In dieser Hinsicht ist es unerlässlich, dass Laborproben der Erde in einem akkreditierten Labor durchgeführt werden, um genaue und zuverlässige Ergebnisse zu garantieren. Bei IVARIO werden alle Laboranalysen in akkreditierten Laboren der GBA Group durchgeführt, um Ihnen ein Höchstmaß an Qualität und Sicherheit zu garantieren.
Auf diese Art und Weise können Sie sichergehen, dass Ihre Bodenuntersuchung in professionellen, fachkundigen Händen ist und dass die Auswertung unter den aktuell geltenden Auflagen für deutsche Labore erfolgt.
Denn oftmals steht die Frage im Raum, ob man einen Bodentester verwendet, der einem sofort im „do-it-yourself“ Verfahren Ergebnisse liefert oder ob man lieber eine ein Bodenanalyse Set verwendet, bei dem die Probe in einem Labor analysiert wird. Da bei einer Bodenprobe diverse Umstände beachtet werden müssen und je nach Testverfahren nicht zu unterschätzende Diskrepanzen auftreten können, ist eine Laboranalyse eine der zuverlässigsten Methoden, um sich schnell Gewissheit über die Bodenqualität zu verschaffen.
IVARIO Bodenanalyse Sets: Probenahme leicht gemacht
Bodenproben in einem zertifizierten Labor testen zu lassen ist nicht nur eine Form der Gewissheit, sondern dank der Testsets für Bodenproben von IVARIO, leicht und schnell. Die Testkits sind für jedermann einsetzbar und können auch ohne Probleme von Laien verwendet werden, die noch nie zuvor eine Bodenprobe genommen haben. Dank der bebilderten Anleitung ist der Prozess in kurzen, einfach verständlichen Schritten erklärt und im Handumdrehen erledigt. So gelangt auch Ihre Probe schnell in ein akkreditiertes, deutsches Fachlabor und kann dort auf Nährstoffe und/oder Schadstoffe in Ihrem Boden untersucht werden.
Bodenanalyse Nährstoffe:
Falls Sie sich für die Nährstoffe Ihres Bodens interessieren, aber davon ausgehen, dass keine Belastung durch Schadstoffe vorhanden ist, ist die Bodenanalyse Nährstoffe eine optimale Wahl. Das Bodenanalyse Set bietet Ihnen die folgenden Parameter:
- Bodenart: Es wird hier zwischen den gängigen Bodenarten unterschieden (Sand, Schluff, Ton und Lehm), so dass Sie eine Auskunft darüber erhalten, welche Pflanzen in diesem Boden gut gedeihen können.
- pH-Wert: Der pH-Wert ist Grundbestand von Bodenanalysen und gibt Ihnen einen Aufschluss darüber, ob Ihr Boden sauer, neutral oder alkalisch ist.
- Humusanteil: Das Wort Humus stammt ursprünglich aus dem Lateinischen und bedeutet übersetzt soviel wie „Erdboden“. Je nach Pflanzenart wird ein unterschiedlicher Humusgehalt vorausgesetzt, weshalb es gerade bei der gezielten Pflanzung wichtig ist, sich hierüber rechtzeitig zu informieren.
- Phosphorpentoxid: Phosphorpentoxid gehört zu den Phosphorverbindungen, die insbesondere bei Düngemitteln zum Einsatz kommen.
- Kaliumoxid: Kalium ist, ebenso wie Phosphor ein wichtiger Bestandteil und Nährstoff des Bodens für Pflanzen und wird daher oftmals in Düngemitteln als wachstumsförderndes Element eingesetzt.
- Magnesiumoxid: Magnesiumverbindungen gehören zu den wichtigsten Bestandteilen Ihres Bodens und hat einen direkten Einfluss auf das Wachstum und den Ertrag Ihrer potentiellen Ernte. Mit einem Bodentest können Sie sich vergewissern, dass Sie einen reichen Ertrag gewinnen können und dass Ihre Pflanzen einen wichtigen Überlebensbestandteil besitzen.
- Bor: Gehört zu den wichtigen Nährstoffen für Pflanzen. Eines der Hauptrisiken hierbei ist, dass Bor sehr gut löslich ist und sich somit leicht in tiefere Bodenschichten verlagert, wo es den Pflanzen schwieriger zur Verfügung steht.
- Calcium: Calciumverbindungen sind ein Kernbestandteil des Bodens. Calcium ist ein Hauptelement, das Bodenerosion und Staunässe verhindert und somit ein nicht zu unterschätzender Teil für jeden, der sich im Garten oder Landwirtschaft größeren Projekten widmet.
- Molybdän: Molybdän ist ein für Pflanzen lebensnotwendiges Spurenelement, das dringend für ein erfolgreiches Wachstum benötigt wird – bei Molybdänmangel kann ein Boden im Ernstfall sogar unfruchtbar sein.
- Mangan: Mangan gehört zu den Metallen und ist für Pflanzen essenziell. Manganmangel ist anhand von hellgelben Flecken bei jungen Blättern nachvollziehbar.
Bodenanalyse Schadstoffe: Was belastet meinen Boden?
Für alle, die sich die Frage stellen, welche Schadstoffe Ihren Boden belasten und keine weiteren Informationen zu den Nährstoffen benötigen, ist die Bodenanalyse Schadstoffe genau die richtige Wahl, denn es gibt viele Elemente, die für eine Bodenkontamination sorgen können und dazu führen, dass Pflanzen aufgrund von Schadstoffbelastungen im Boden eingehen. Die Bodenanalyse Schadstoffe eignet sich hierbei besonders, da sie es Ihnen ermöglicht, selber die Bodenprobe zu nehmen und diese in einem professionellen deutschen Fachlabor analysieren zu lassen.
Die Bodenanalyse Schadstoffe eignet sich, um die folgenden Stoffe in Ihrer Bodenprobe zuverlässig nachzuweisen:
- Blei: Blei kann im Boden von Pflanzen absorbiert werden und über diese an den Menschen weitergegeben werden. Daher ist eine erhöhte Bleibelastung, die über den natürlichen Bleigehalt zwischen 2 und 60mg Blei / kg Boden hinausgeht, kritisch, insbesondere falls Nutzpflanzen angebaut werden.
- Cadmium: Cadmium ist ein giftiges Schwermetall, das von Pflanzen genau wie Blei absorbiert werden und an den Menschen weitergegeben kann. Genau wie Blei lässt sich dies nicht durch das einfache Waschen von Gemüse und Obst entfernen.
- Chrom: Chrombelastungen treten vor allem in der Nähe von Flächen auf, die mit chrombelastetem Klärschlamm gedüngt wurden, sowie in der Nähe von Bergbaugebieten und Industrieanlagen. Dabei wird Chrom hauptsächlich über den Staub aufgenommen. In geringen Mengen ist Chrom ein wichtiges Spurenelement für den Menschen, in Überdosis kann es Leber und Nierenschäden verursachen.
- Nickel: Nickel tritt vor allem in der Nähe von Standorten der Metallindustrie auf, wobei vor allen Dingen nickelhaltiger Staub eine ernstzunehmende Gefahrenquelle für den Menschen darstellt. Nickel kann hier zu Erbrechen und Übelkeit führen und bei einer chronischen Belastung zu Asthma und Nierenschäden führen.
- Quecksilber: Quecksilber ist ein für Menschen giftiges Schwermetall, dass hauptsächlich durch den Niederschlag in den Boden gelangt. Allerdings enthalten auch einige Düngemittel, wie u.a. Klärschlamm, Quecksilber, so dass hierdurch eine zusätzliche Belastung entstehen kann. Der aktuelle Grenzwert von Quecksilber liegt bei 1,5g/Hektar im Jahr.
- Kupfer: Der durchschnittliche Kupfergehalt von unbelasteten Böden liegt zwiscen 2 und 40 mg Kupfer/kg Boden. Kupfer ist für Pflanzen ein notwendiges Element, kann jedoch in zu hohen Dosen zu einer Vergilbung der jüngsten Blätter führen und zu Eisen- Zink und Molybdänmangel führen. Weitere Symptome sind Wurzelschäden, die in Folge einer zu hohen Kupferkonzentration im Boden auftreten können.
- Zink: Zink ist ein essentieller Bestandteil für Pflanzen, wobei der Zinkgehalt im Boden normalerweise zwischen 10 und 80 mg/kg liegt. Ein Zinkmangel kann zu einem geringen Wachstum der Blätter und Zweige führen, ein Zinküberschuss zu verlangsamten Wurzelwachstum führen kann.
Weitere Testmöglichkeiten zur Vorbeugung
Viele unserer Kunden lassen neben der Bodenanalyse auch Ihr Leitungswasser und Brunnenwasser bei uns testen. Gerade wenn Schadstoffe über das Grundwasser in einen Brunnen gelangen, empfiehlt es sich, einen Brunnenwasser-Test durchzuführen. Auch hier können Sie aus einer großen Auswahl an verschiedenen Tests wählen und finden für sich die beste Lösung.
Wenn Sie Bedenken in Bezug auf ältere Wohnungen oder Häuser haben, bieten sich auch unsere Asbest-Tests an. Hier erfahren Sie beispielsweise über den Asbest-Schnelltest, ob sich in Ihrer Luft Asbestfasern befinden oder ob künstliche Materialfasern Ihr Umfeld belasten.
NÄHRSTOFFE
SCHADSTOFFE
2-in-1 KOMPLETT
FAQ
Informationen zur Bodenanalyse
Nährstoffe und Schadstoffe im Boden testen
Egal ob Sie Bodenproben für die Landwirtschaft oder eine Bodenprobe für den Garten benötigen: Es ist von direkter Bedeutung für die weiteren Planungen, genau über die Nährstoffe, Schadstoffe, den pH-Wert und die Bodenbeschaffenheit informiert zu sein.
Viele Zier- und Nutzpflanzen gedeihen nur zuverlässig, wenn die richtigen Nährstoffe im Boden vorhanden sind und möglichst wenig Schadstoffe den Boden belasten. Zusätzlich besteht das Risiko, dass Nutzpflanzen wie Gemüse oder Obst diverse Schadstoffe wie Blei anreichern und an den Menschen abgeben.
Doch nicht nur für Hobbygärtner und Bauern, sondern auch für alle, die einen Brunnen anlegen wollen, kann eine Bodenanalyse von großer Wichtigkeit sein. Fließt das Wasser, das später nach oben gepumpt wird, durch Schichten, die mit Blei, Kupfer, Quecksilber oder anderen Schadstoffen kontaminiert sind, so ist die Aufbereitung des Brunnenwassers äußerst aufwendig und kostspielig.
Aus diesem Grund lohnt es sich, rechtzeitig in eine Untersuchung Ihrer Bodenprobeim Labor zu investieren, um sicherzugehen, dass Sie verlässliche und zuverlässige Ergebnisse für Ihre weitere Planung vorliegen haben.
Hierbei erleichtert ein Testset für Bodenproben die Arbeit erheblich, da es Ihnen ermöglicht, eigenständig in wenigen Handgriffen eine Bodenprobe mit Hilfe der beiliegenden Anleitung zu entnehmen und bequem zurückzusenden.
Zudem hilft Ihnen eine Bodenprobe dabei, bares Geld, Zeit und Mühe zu sparen, da Sie sich so rechtzeitig darüber informieren können, ob Pflanzen in Beeten, Feldern oder Pflanzkästen gedeien können. Dies kann insbesondere bei seltenen Pflanzen, Fruchtbäumen oder Ziergewächsen sehr wichtig werden, da hier oftmals sehr spezifische Bodenbedingungen herrschen müssen und ein einfaches Messen des pH-Werts nicht ausreicht. Besser noch: Das Nehmen von einer Bodenprobe ist dank der beiliegenden Anleitung kinnderleicht und kann im Handumdrehen bewältigt werden. Somit ist es auch für Laien und angehende Gärtner ein Leichtes, an eine professionelle Bodenanalyse aus einem deutschen Labor zu gelangen. Viele angehende Gartenbegeisterte versäumen es leider im Eifer des Gefechts, rechtzeitig die Bodenart bestimmen zu lassen oder den Boden auf Schadstoffe untersuchen zu lassen, was nicht selten zu eingegangenen Pflanzen oder ratlosen Blicken bei der Frage nach der Ursache führt. Daher lohnt es sich, den Boden vor dem Anbau von Nutzpflanzen, Zierpflanzen oder Rasen zu untersuchen, so dass man im Falle eines Nährstoffmangels frühzeitig düngen oder bei Schadstoffbelastung umgehend handeln kann, um den Boden zu verbessern.
Zuverlässige Untersuchung Ihrer Bodenprobe im akkreditierten Labor
Wenn es um die Beschaffenheit des Bodens geht, muss die Analysequalität gewährleistet sein. In dieser Hinsicht ist es unerlässlich, dass Laborproben der Erde in einem akkreditierten Labor durchgeführt werden, um genaue und zuverlässige Ergebnisse zu garantieren. Bei IVARIO werden alle Laboranalysen in akkreditierten Laboren der GBA Group durchgeführt, um Ihnen ein Höchstmaß an Qualität und Sicherheit zu garantieren.
Auf diese Art und Weise können Sie sichergehen, dass Ihre Bodenuntersuchung in professionellen, fachkundigen Händen ist und dass die Auswertung unter den aktuell geltenden Auflagen für deutsche Labore erfolgt.
Denn oftmals steht die Frage im Raum, ob man einen Bodentester verwendet, der einem sofort im „do-it-yourself“ Verfahren Ergebnisse liefert oder ob man lieber eine ein Bodenanalyse Set verwendet, bei dem die Probe in einem Labor analysiert wird. Da bei einer Bodenprobe diverse Umstände beachtet werden müssen und je nach Testverfahren nicht zu unterschätzende Diskrepanzen auftreten können, ist eine Laboranalyse eine der zuverlässigsten Methoden, um sich schnell Gewissheit über die Bodenqualität zu verschaffen.
IVARIO Bodenanalyse Sets: Probenahme leicht gemacht
Bodenproben in einem zertifizierten Labor testen zu lassen ist nicht nur eine Form der Gewissheit, sondern dank der Testsets für Bodenproben von IVARIO, leicht und schnell. Die Testkits sind für jedermann einsetzbar und können auch ohne Probleme von Laien verwendet werden, die noch nie zuvor eine Bodenprobe genommen haben. Dank der bebilderten Anleitung ist der Prozess in kurzen, einfach verständlichen Schritten erklärt und im Handumdrehen erledigt. So gelangt auch Ihre Probe schnell in ein akkreditiertes, deutsches Fachlabor und kann dort auf Nährstoffe und/oder Schadstoffe in Ihrem Boden untersucht werden.
Bodenanalyse Nährstoffe:
Falls Sie sich für die Nährstoffe Ihres Bodens interessieren, aber davon ausgehen, dass keine Belastung durch Schadstoffe vorhanden ist, ist die Bodenanalyse Nährstoffe eine optimale Wahl. Das Bodenanalyse Set bietet Ihnen die folgenden Parameter:
- Bodenart: Es wird hier zwischen den gängigen Bodenarten unterschieden (Sand, Schluff, Ton und Lehm), so dass Sie eine Auskunft darüber erhalten, welche Pflanzen in diesem Boden gut gedeihen können.
- pH-Wert: Der pH-Wert ist Grundbestand von Bodenanalysen und gibt Ihnen einen Aufschluss darüber, ob Ihr Boden sauer, neutral oder alkalisch ist.
- Humusanteil: Das Wort Humus stammt ursprünglich aus dem Lateinischen und bedeutet übersetzt soviel wie „Erdboden“. Je nach Pflanzenart wird ein unterschiedlicher Humusgehalt vorausgesetzt, weshalb es gerade bei der gezielten Pflanzung wichtig ist, sich hierüber rechtzeitig zu informieren.
- Phosphorpentoxid: Phosphorpentoxid gehört zu den Phosphorverbindungen, die insbesondere bei Düngemitteln zum Einsatz kommen.
- Kaliumoxid: Kalium ist, ebenso wie Phosphor ein wichtiger Bestandteil und Nährstoff des Bodens für Pflanzen und wird daher oftmals in Düngemitteln als wachstumsförderndes Element eingesetzt.
- Magnesiumoxid: Magnesiumverbindungen gehören zu den wichtigsten Bestandteilen Ihres Bodens und hat einen direkten Einfluss auf das Wachstum und den Ertrag Ihrer potentiellen Ernte. Mit einem Bodentest können Sie sich vergewissern, dass Sie einen reichen Ertrag gewinnen können und dass Ihre Pflanzen einen wichtigen Überlebensbestandteil besitzen.
- Bor: Gehört zu den wichtigen Nährstoffen für Pflanzen. Eines der Hauptrisiken hierbei ist, dass Bor sehr gut löslich ist und sich somit leicht in tiefere Bodenschichten verlagert, wo es den Pflanzen schwieriger zur Verfügung steht.
- Calcium: Calciumverbindungen sind ein Kernbestandteil des Bodens. Calcium ist ein Hauptelement, das Bodenerosion und Staunässe verhindert und somit ein nicht zu unterschätzender Teil für jeden, der sich im Garten oder Landwirtschaft größeren Projekten widmet.
- Molybdän: Molybdän ist ein für Pflanzen lebensnotwendiges Spurenelement, das dringend für ein erfolgreiches Wachstum benötigt wird – bei Molybdänmangel kann ein Boden im Ernstfall sogar unfruchtbar sein.
- Mangan: Mangan gehört zu den Metallen und ist für Pflanzen essenziell. Manganmangel ist anhand von hellgelben Flecken bei jungen Blättern nachvollziehbar.
Bodenanalyse Schadstoffe: Was belastet meinen Boden?
Für alle, die sich die Frage stellen, welche Schadstoffe Ihren Boden belasten und keine weiteren Informationen zu den Nährstoffen benötigen, ist die Bodenanalyse Schadstoffe genau die richtige Wahl, denn es gibt viele Elemente, die für eine Bodenkontamination sorgen können und dazu führen, dass Pflanzen aufgrund von Schadstoffbelastungen im Boden eingehen. Die Bodenanalyse Schadstoffe eignet sich hierbei besonders, da sie es Ihnen ermöglicht, selber die Bodenprobe zu nehmen und diese in einem professionellen deutschen Fachlabor analysieren zu lassen.
Die Bodenanalyse Schadstoffe eignet sich, um die folgenden Stoffe in Ihrer Bodenprobe zuverlässig nachzuweisen:
- Blei: Blei kann im Boden von Pflanzen absorbiert werden und über diese an den Menschen weitergegeben werden. Daher ist eine erhöhte Bleibelastung, die über den natürlichen Bleigehalt zwischen 2 und 60mg Blei / kg Boden hinausgeht, kritisch, insbesondere falls Nutzpflanzen angebaut werden.
- Cadmium: Cadmium ist ein giftiges Schwermetall, das von Pflanzen genau wie Blei absorbiert werden und an den Menschen weitergegeben kann. Genau wie Blei lässt sich dies nicht durch das einfache Waschen von Gemüse und Obst entfernen.
- Chrom: Chrombelastungen treten vor allem in der Nähe von Flächen auf, die mit chrombelastetem Klärschlamm gedüngt wurden, sowie in der Nähe von Bergbaugebieten und Industrieanlagen. Dabei wird Chrom hauptsächlich über den Staub aufgenommen. In geringen Mengen ist Chrom ein wichtiges Spurenelement für den Menschen, in Überdosis kann es Leber und Nierenschäden verursachen.
- Nickel: Nickel tritt vor allem in der Nähe von Standorten der Metallindustrie auf, wobei vor allen Dingen nickelhaltiger Staub eine ernstzunehmende Gefahrenquelle für den Menschen darstellt. Nickel kann hier zu Erbrechen und Übelkeit führen und bei einer chronischen Belastung zu Asthma und Nierenschäden führen.
- Quecksilber: Quecksilber ist ein für Menschen giftiges Schwermetall, dass hauptsächlich durch den Niederschlag in den Boden gelangt. Allerdings enthalten auch einige Düngemittel, wie u.a. Klärschlamm, Quecksilber, so dass hierdurch eine zusätzliche Belastung entstehen kann. Der aktuelle Grenzwert von Quecksilber liegt bei 1,5g/Hektar im Jahr.
- Kupfer: Der durchschnittliche Kupfergehalt von unbelasteten Böden liegt zwiscen 2 und 40 mg Kupfer/kg Boden. Kupfer ist für Pflanzen ein notwendiges Element, kann jedoch in zu hohen Dosen zu einer Vergilbung der jüngsten Blätter führen und zu Eisen- Zink und Molybdänmangel führen. Weitere Symptome sind Wurzelschäden, die in Folge einer zu hohen Kupferkonzentration im Boden auftreten können.
- Zink: Zink ist ein essentieller Bestandteil für Pflanzen, wobei der Zinkgehalt im Boden normalerweise zwischen 10 und 80 mg/kg liegt. Ein Zinkmangel kann zu einem geringen Wachstum der Blätter und Zweige führen, ein Zinküberschuss zu verlangsamten Wurzelwachstum führen kann.
Weitere Testmöglichkeiten zur Vorbeugung
Viele unserer Kunden lassen neben der Bodenanalyse auch Ihr Leitungswasser und Brunnenwasser bei uns testen. Gerade wenn Schadstoffe über das Grundwasser in einen Brunnen gelangen, empfiehlt es sich, einen Brunnenwasser-Test durchzuführen. Auch hier können Sie aus einer großen Auswahl an verschiedenen Tests wählen und finden für sich die beste Lösung.
Wenn Sie Bedenken in Bezug auf ältere Wohnungen oder Häuser haben, bieten sich auch unsere Asbest-Tests an. Hier erfahren Sie beispielsweise über den Asbest-Schnelltest, ob sich in Ihrer Luft Asbestfasern befinden oder ob künstliche Materialfasern Ihr Umfeld belasten.