Wasseranalyse auf Eisen – Eisen im Wasser - die Herkunft und seine Auswirkungen
Eisen kann über verschiedene Wege in das Leitungswasser gelangen. Über eisenhaltige Rohre, die üblicherweise mit einem Zinküberzug versehen sind, kann Eisen an das Wasser abgegeben werden. Mit der Zeit wird diese Zinkschicht abgetragen und das Eisen kommt mit dem Wasser in Kontakt. Aber auch Teile der Wasserhahn-Armatur können Ursache für die Belastung des Wassers mit Eisen sein. Ebenso kommt es bei häufig verbauten Leitungen aus Kupfer (Neubauten) und Blei (Altbauten) vor. Testen Sie auch auf diese Schwermetalle mit dem breiten Analysespektrum unserer Wasseranalyse PLUS.
Die Trinkwasserverordnung sieht für Eisen einen gesetzlichen Grenzwert von 0,2 mg/l vor.
Dieser ist besonders aus technischer Sicht einzuhalten, da so Ablagerungen in Behältern und Rohrleitungen vorgebeugt werden und somit aufwendige Reinigungsmaßnahmen vermieden werden. Eisen geht überwiegend als Rost ins Trinkwasser über und verleiht ihm eine rotbräunliche Färbung.
Für den menschlichen Körper ist Eisen ein essenzielles Spurenelement. Unter anderem trägt es besonders zum Transport des Sauerstoffes im Blut bei. Von einer gesundheitlichen Gefährdung wird ab einer täglichen Eisendosis von etwa 200 mg/l ausgegangen.
Das Wasser auf Eisen testen - So funktioniert´s
Unser Eisen Wassertest hilft Ihnen, eventuelle Verunreinigungen in Ihrem Wasser auszuschließen oder gegebenenfalls erkennen zu können. Wird der Grenzwert für Eisen überschritten, besteht Handlungsbedarf von Seiten des Immobilieneigentümers. In wenigen Schritten ist der Eisen Wassertest durchgeführt. Die Ergebnisse erhalten Sie innerhalb von nur 7 Tagen. Sie erfahren nicht nur ob, sondern auch wie stark Ihr Trinkwasser durch Eisen belastet ist. Wenn Sie besonderen Verdacht auf Verunreinigungen des Wassers durch Eisen haben, empfehlen wir Ihnen diesen Test.
Zusätzlich zu Eisen können noch weitere Belastungen in Ihrem Wasser vorhanden sein. Mit unseren Wasseranalysen für Verbraucher können Sie weitere Schwermetalle und Bakterien in Ihrem Leitungswasser ausschließen. Die häufig über Armaturen und Rohrleitungen ins Trinkwasser geratenen Schwermetalle Kupfer, Blei und Nickel, welche für Säuglinge, Schwangere und bei chronischer Aufnahme auch für Erwachsene stark gesundheitsgefährdend sind, werden in diesem Test nicht abgedeckt. Hier sind die gesetzlichen Grenzwerte für Trinkwasser deutlich niedriger (Kupfer 0,025 mg/l; Blei 0,010 mg/l). Mit unserem Kombi-Test, der diese und 11 weitere Parameter überprüft, haben Sie schnelle Gewissheit, mit dem Wassertest-PLUS und seinen 31 Prüfwerten sind Sie auf der sicheren Seite.
Sie wissen noch nicht, welcher Test der Richtige für Sie ist? Unsere Wasseranalysen im Vergleich finden Sie hier.