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PFAS Wasseranalyse

20 Prüfwerte
158,82 €
zzgl. 19% MwSt.
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  • Erkennung von PFAS im Trinkwasser zum Schutz der Gesundheit
  • Sicherheit und Gewissheit über die Qualität Ihres Trinkwassers
  • Basisinformation für die Ergreifung von Schutzmaßnahmen
Empfohlen für: Familien mit Babys oder Kleinkindern | Schwangere | Immungeschwächte Personen
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Produktdetails

Wassertest auf Per- und Polyfluorierte Chemikalien (PFAS)

Diese neue PFAS-Analyse ersetzt unsere alte PFC-Analyse, um ihnen einen noch ausführlicheren Überblick zu bieten. Die Werte der alten PFC-Analyse sind auch in der neuen, umfangreicheren PFAS-Analyse mit 20 Prüfwerten enthalten. Diese Werte sind auch in der neuen Trinkwasserverordnung ab Januar 2026 enthalten.

Prüfumfang

20 Prüfwerte

  • PFAS

20 Prüfwerte

PFAS
  • Perfluorbutansäure
  • Perfluorpentansäure
  • Perfluorhexansäure
  • Perfluorheptansäure
  • Perfluoroctansäure
  • Perfluornonansäure
  • Perfluordecansäure
  • Perfluorbutansulfonsäure
  • Perfluorhexansulfonsäure
  • Perfluorheptansulfonsäure
  • Perfluoroctansulfonsäure
  • Perfluoro-1-pentanesulfonate
  • Perfluorundecansäure (PFUnDA)
  • Perfluornonansulfonsäure (PFNS)
  • Perfluorundecansulfonsäure (PFUnDS)
  • Perfluordodecansulfonsäure (PFDoDS)
  • Perfluortridecansulfonsäure (PFTrDS)
  • Perfluordecansulfonsäure (PFDS)
  • Perfluortridecansäure (PFTrDA)

  • Perfluordodekansäure (PFDoDA)
  • Summe PFAS-20
  • Summe PFAS-4
Warum eine Analyse durchführen?

Ist Ihr Grundwasser PFAS-belastet?

Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS), bekannt als "ewige Chemikalien" aufgrund ihrer Langlebigkeit, finden Verwendung in zahlreichen Produkten wie Kochgeschirr und Textilien und gelangen hauptsächlich über industrielle Abwässer und Löschschäume ins Trinkwasser. PFAS werden auch manchmal als per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC) bezeichnet.

Diese schwer abbaubaren Verbindungen sind gesundheitsschädlich, da sie mit hormonellen Störungen, einem erhöhten Krebsrisiko und Immunsystembeeinträchtigungen in Verbindung gebracht werden. Die Überwachung von PFAS in Trinkwasser ist daher essenziell, um die Gesundheit zu schützen, weshalb viele Länder Richtlinien und Grenzwerte eingeführt haben. Auch die Trinkwasserverordnung verschärft ihre Richtlinien bezüglich PFAS. Ab Januar 2026 gibt es für diese Chemikalien neue Grenzwerte. Bei der Analyse-Methode unserer Labore wird die Direktinjektion nach DIN 38407-42: 2011-03 verwendet und die Bestimmungsgrenze liegt für einzelne PFAS bei 10 ng/l (= 0,01 µg/l = 0,00001 mg/l).

Analyse-Ablauf

Wie läuft die Wasseranalyse ab?

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Deine IVARIO-Vorteile

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Mit unseren einfachen Anleitungen gelingt Ihre Probenahme schnell und unkompliziert – ohne Vorkentnisse

Kein Porto für
Laboreinsendungen
Der Rückversand Ihrer Probe ist bereits organisiert und kostenfrei – stressfrei und einfach.

Umfassender
Support
Unsere Experten stehen Ihnen vor, während und nach Ihrer Analyse bei Fragen zur Seite.

PFAS im Trinkwasser: Ein Leitfaden

Was sind PFAS?

Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) sind eine Gruppe von chemischen Verbindungen, die aufgrund ihrer wasser-, fett- und schmutzabweisenden Eigenschaften in vielen Alltagsprodukten zum Einsatz kommen. Ihre chemische Stabilität, die ihnen den Beinamen "ewige Chemikalien" eingebracht hat, führt dazu, dass sie sich in der Umwelt nicht abbauen und sich in Gewässern, Böden und lebenden Organismen anreichern. Sie werden ebenso häufig als PFC, also per- und polyfluorierte Chemikalien bezeichnet. Einen Unterschied zwischen PFAS und PFC gibt es nicht, die beiden Begriffe können als Synonyme verwendet werden.

Gesundheitsrisiken durch PFAS

Die Langlebigkeit von PFAS führt leider ebenfalls dazu, dass sie sich im menschlichen Körper ansammeln können, was verschiedene Gesundheitsrisiken birgt. Studien haben gezeigt, dass eine hohe Konzentration von PFAS im Körper mit verschiedenen Erkrankungen, darunter Schilddrüsenprobleme, Leberschäden, Fettleibigkeit und sogar Krebs, in Verbindung steht. Besonders besorgniserregend ist, dass PFAS bereits in Blutproben von Kindern und Jugendlichen nachweisbar sind, was auf eine weit verbreitete und dauerhafte Kontamination hindeutet.

Regulierungen und Grenzwerte in Deutschland

Ab dem 12. Januar 2026 wird in Deutschland ein verpflichtender Grenzwert von 100 Nanogramm pro Liter für die Summe von 20 untersuchten PFAS im Rahmen der Trinkwasserverordnung eingeführt. Besonders strengere Maßnahmen gelten ab dem 12. August 2028 für vier spezifische und als besonders problematisch eingestufte PFAS (PFOA, PFNA, PFOS, PFHxS), für die ein Grenzwert von 20 Nanogramm pro Liter festgelegt wird.

Die Wichtigkeit von PFAS-Tests

Angesichts der gesundheitlichen Risiken und der Tatsache, dass PFAS bereits in erheblichem Maße in unserem Trinkwasser nachweisbar sind, ist es entscheidend, dass Verbraucher ihr Wasser testen lassen. Mit dem einfachen Test-Kit von IVARIO können Sie Ihre Probe zuhause entnehmen und zur professionellen Analyse kostenfrei an unsere Labore senden. Im Handumdrehen Gewissheit über das eigene Leitungswasser!

Fazit: Schutz durch Information und Prävention

Die Präsenz von PFAS im Trinkwasser ist ein ernstzunehmendes Umwelt- und Gesundheitsproblem. Durch frühzeitige Erkennung und Regulierung dieser Chemikalien können gesundheitliche Schäden minimiert und die Lebensqualität der Bevölkerung verbessert werden. Die Einhaltung von Grenzwerten und das regelmäßige Testen des Wassers sind essenzielle Schritte, um die Belastung durch diese gefährlichen Chemikalien zu reduzieren.

PFAS-Substanzen

Perfluorbutansäure (PFBA)

Perfluorpentansäure (PFPeA)

Perfluorhexansäure (PFHxA)

Perfluorheptansäure (PFHpA)

Perfluoroctansäure (PFOA)

Perfluornonansäure (PFNA)

Perfluordecansäure (PFDA)

Perfluorundecansäure (PFUnDA)

Perfluordodecansäure (PFDoDA)

Perfluortridecansäure (PFTrDA)

Perfluorbutansulfonsäure (PFBS)

Perfluorpentansulfonsäure (PFPeS)

Perfluorhexansulfonsäure (PFHxS)

Perfluorheptansulfonsäure (PFHpS)

Perfluoroctansulfonsäure (PFOS)

Perfluornonansulfonsäure (PFNS)

Perfluordecansulfonsäure (PFDS)

Perfluorundecansulfonsäure (PFUnDS)

Perfluordodecansulfonsäure (PFDoDS)

Perfluortridecansulfonsäure (PFTrDS)

Aus den analysierten Parametern wird eine Gesamtsumme gebildet, welche mit einer Nachweisgrenze von bis zu 10 ng/l eine Einschätzung der PFAS-Belastung bietet.

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