Wasseranalyse auf Blei und Kupfer - Blei im Trinkwasser – die Gefahr im Wasser
Blei im Leitungswasser ist ein ernst zu nehmendes Problem. In vielen Regionen sind noch immer Bleirohre in der heimischen Trinkwasserinstallation verbaut, auch wenn sie bei Neubauten längst nicht mehr genutzt werden. Fließt das Leitungswasser durch diese Blei-Leitungen, ist die Gefahr einer gefährlichen Verunreinigung groß. Wird über einen längeren Zeitraum Blei im Leitungswasser konsumiert, kann das zu erheblichen gesundheitlichen Problemen führen. Besonders gefährdet sind hier Babys und Kleinkinder, jedoch auch schwangere Frauen. Der giftige Stoff kann hier mitunter zu einer verminderten Intelligenzbildung sowie zu Schädigungen oder beeinträchtigten Entwicklung der Organe und des Skeletts führen.
Im Jahr 2013 wurde der Grenzwert für Blei im Trinkwasser daher auf 0,01 Milligramm je Liter Wasser verschärft. Die gesetzlichen Regelungen der Trinkwasserverordnung sehen vor, dass Trinkwasser in vollkommen unbedenklichen Zustand von Vermietern zur Verfügung gestellt werden muss. Dies ist jedoch häufig nicht der Fall, auch wenn das von den Wasserwerken gelieferte Trinkwasser absolut hochwertig ist. Denn Verunreinigungen durch Blei treten in aller Regel erst im hausinternen Trinkwassersystem auf.
Kupfer im Wasser – häufige Ursache gesundheitlicher Probleme
Auch Kupfer im Trinkwasser ist ein oftmals unterschätztes Problem. So sind Allergien gegen Kupfer keine Seltenheit. Ein Zusammenhang zum eigenen Trinkwasser wird oft zu spät oder gar nicht hergestellt. Auch für Kupfer in Leitungswasser gelten Grenzwerte der Trinkwasserverordnung, die von den Wasserversorgern lückenlos eingehalten werden. Jedoch gelangt Kupfer durch Waschbeckenarmaturen oder Kupferleitungen ins Wasser, wenn diese im Haus verbaut sind. Wird Kupfer über einen längeren Zeitraum über das Trinkwasser aufgenommen, sind enorme gesundheitliche Auswirkungen nicht ausgeschlossen.
Gefahrenquellen ausfindig machen – Wassertest auf Blei und Kupfer
Sowohl bei Blei im Leitungswasser als auch, wenn im Trinkwasser Kupfer enthalten ist, sind besonders Babys und Kleinkinder in den ersten Entwicklungsstadien besonders gefährdet. Jedoch sind beide Stoffe auch für Erwachsene nicht unbedenklich.
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Blei
Die Aufnahme von Blei ist grundsätzlich ungesund. Aufgrund des schleichenden Prozesses (stets geringe Mengen) bleibt es unbemerkt, aber dennoch hinterlässt Blei Spuren im menschlichen Körper. Es wird in den Knochen abgelagert. Junge Frauen, Schwangere oder Kleinkinder sind hiervor besonders zu schützen, da sich Blei auch auf die Entwicklung auswirkt. Aber auch bei Erwachsenen können kleinste Bleimengen zu gesundheitlichen Problemen führen. Eine häufige Ursache sind alte Bleileitungen in der Hausinstallation. Diese sind zwingend vom Vermieter zu ersetzen, da Bleirohre seit 1973 verboten sind.
Kupfer
Es sind Krankheiten aufgetreten, die auf kupferhaltiges Trinkwasser zurückzuführen sind. Deshalb sollte kupferbelastetes Wasser von Erwachsenen, Säuglingen und Kindern nicht konsumiert werden. Die langfristige Einnahme von Kupfer über das Trinkwasser kann erhebliche gesundheitliche Probleme auslösen. Es droht eine Kupfervergiftung. Achten Sie auf die Verwendung von Kupferrohren in Ihrem Haus.
Daher sollte das eigene Trinkwasser auf Blei und Kupfer analysiert werden, um Verunreinigungen auszuschließen oder gegebenenfalls erkennen zu können. Werden die Grenzwerte für Blei oder Kupfer überschritten, besteht dringender Handlungsbedarf von Seiten des Haus- oder Wohnungseigentümers.
Eine Wasseranalyse auf Blei und Kupfer prüft Ihr Leitungswasser gezielt auf diese beiden Faktoren und hilft Ihnen dabei, Verunreinigungen schnell zu erkennen. Der Wassertest auf Kupfer und Blei ist mit wenigen Handgriffen durchgeführt. Die Ergebnisse erhalten Sie innerhalb kürzester Zeit.
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Wir empfehlen Ihnen diese Wasseranalyse, wenn Sie besonderen Verdacht auf eine mögliche Verunreinigung haben.
Achtung: Um auch Bakterien und weitere Schwemetalle in Ihrem Leitungswasser ausschließen zu können, empfehlen wir unseren Kombi-Trinkwassertest. Weitere Informationen finden Sie hier. Beachten Sie bitte ebenfalls, dass dieser Test keinen Aufschluss über die gefährlichen Legionellen-Erreger gibt. Den Legionellentest können Sie hier bestellen.
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