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Uran Wasseranalyse

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Produktdetails

Wassertest auf Uran - Präziser Nachweis von Uran

Seit der "Foodwatch"-Warnung 2006 2008, als in vielen Regionen Deutschlands erhöte Uranwerte im Leitungswasser festgestellt wurden, häufen sich die Wasseranalysen auf Uran. Durch die Uran Wasseranalyse erfahren Sie nicht nur ob, sondern auch wie stark Ihr Wasser mit Uran belastet ist. Der Grenzwert lt. Trinkwasserverordnung### liegt aktuell bei 0,01 mg/l.

Prüfumfang

Metalle und Schwermetalle
  • Uran
Warum eine Analyse durchführen?

Seit der "Foodwatch"-Warnung 2006 2008, als in vielen Regionen Deutschlands erhöte Uranwerte im Leitungswasser festgestellt wurden, häufen sich die Wasseranalysen auf Uran. Durch die Uran Wasseranalyse erfahren Sie nicht nur ob, sondern auch wie stark Ihr Wasser mit Uran belastet ist. Der Grenzwert lt. Trinkwasserverordnung### liegt aktuell bei 0,01 mg/l.

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Uran im Wasser: Trinkwasseranalyse gibt Aufschluss über die tatsächliche Gefährdung

Entgegen einer weitläufig vertretenen Ansicht liegt die wahre Gefahr durch Uran im Trinkwasser nicht etwa darin, dass das Schwermetall radioaktiv belastet ist. Vielmehr liegt das eigentliche Gefahrenpotenzial in seiner chemischen Giftigkeit. Uran verfügt über eine relativ geringe radioaktive Strahlung. Allerdings wirkt es toxisch auf den Organismus, sofern es über einen langen Zeitraum und in einer hohen Dosis aufgenommen wird. 

Wie gelangt Uran ins Trinkwasser? 

Uran gehört zu den Schwermetallen und kommt in vielen mineralischen Verbindungen, etwa in Gestein, vor. Wir nehmen täglich Uran auf, da es sowohl im Boden als auch in der Luft oder dem Wasser vorkommt. 
Grund- oder Quellwasser, das durch uranhaltige Gesteinsschichten sickert, nimmt das Schwermetall auf. Entsprechend der Konzentration des Uran im Gestein können so zwischen einem und einhundert Mikrogramm des toxischen Schwermetalls je Liter in unser Trinkwasser gelangen. Dieser Prozess ist sowohl bei Grundwasser als auch bei Oberflächenwasser kaum vermeidbar, wodurch Uran schlussendlich unweigerlich ins Trinkwassersystem gelangt. 

Dünger als Faktor für Uran im Trinkwasser

Uran, das im Trinkwasser nachgewiesen wird, ist zu einem Großteil natürlichem Ursprungs. Doch dieses natürliche Vorkommen ist nicht die einzige Uranquelle, die für diesen Aspekt der Wasserqualität verantwortlich ist. Auch die Landwirtschaft verwendet Düngemittel mit Uran. Die mineralischen Phosphatdünger werden tonnenweise auf die Felder aufgetragen, wodurch Teile des Düngemittels, darunter auch Uran, ins Grundwasser gelangen und sich in der Folge im Trinkwasser wiederfinden. 

Uran im Mineralwasser

Liegen Mineralwasserquellen in Gegenden mit besonders hoher natürlicher Radioaktivität, also einem besonders hohen Uranvorkommen, kann daraus gewonnenes Wasser eine entsprechend hohe Konzentration des radioaktiven Elements aufweisen. Mineralwasserquellen im Erzgebirge, dem Vogtland, dem Schwarzwald, dem Bayrischen Wald oder auch dem Fichtelgebirge gelten daher als von Natur aus stärker belastet. Dabei kann der Uranwert im Mineralwasser auch innerhalb einer Sorte stark schwanken, da das Wasser nicht selten aus verschiedenen Brunnen gewonnen wird, die durchaus einige Kilometer auseinanderliegen können. Werden diese Wässer zur Abfüllung gemischt, kann sich in verschiedenen Flaschen ein unterschiedlicher Urangehalt nachweisen lassen. 
Uran im Mineralwasser unterliegt keiner Kennzeichnungsfrist Kennzeichnungspflicht. Die Wasseranalysen-Ergebnisse können daher lediglich über den Hersteller in Erfahrung gebracht werden. 

Schwankender Urangehalt auch im Leitungswasser

Genau wie bei Mineralwässern kann auch der Urangehalt im Leitungswasser schwanken. Hier werden die Werte, die den Behörden vorliegen den Messungen entnommen, die an der jeweiligen Quelle durchgeführt werden. Diese Messdaten müssen jedoch nicht mit den Werten übereinstimmen, die Endverbraucher in ihrem Leitungswasser nachweisen, da das Wasser auf seinem Weg in die Trinkwasserversorgung mit Wasser anderer Quellen gemischt wird. Die detaillierte Nachfrage beim zuständigen Wasserversorger oder ein selbst durchgeführter Urantest für Trinkwasser geben hier verlässliche Auskunft. Durch die Trinkwasseranalyse für Uran kann einfach, schnell und sicher festgestellt werden, ob die geltenden Grenzwerte für Uranvorkommen im Wasser eingehalten werden.

Tipp: Um den tatsächlichen Urangehalt im Trinkwasser festzustellen, bietet sich zum einen die Möglichkeit, bei den örtlichen Stadtwerken um Auskunft zu bitten. Wer jedoch wissen möchte, wie hoch die Uranbelastung im Wasser ist, wenn dieses zuhause aus dem Wasserhahn kommt, kann dies unkompliziert durch unsere Trinkwasseranalyse herausfinden. 

Gefahren durch Uran im Trinkwasser

Die Trinkwasserverordnung legt fest, dass Trinkwasser in Deutschland so beschaffen sein muss, dass eine Schädigung der menschlichen Gesundheit ausgeschlossen ist. 
Im Jahr 2008 warnte die Verbraucherorganisation FOOD WATCH vor erheblichen Urankonzentrationen in deutschen Trinkwässern. So wurden unter anderem in Bayern Tests durchgeführt, die zeigten, dass der bis dahin empfohlene Richtwert weit überschritten wurde. Insbesondere für Säuglinge und Menschen mit Nierenbeschwerden war die dort gemessene Konzentration eine Gefahr. Mit dem 1.  November 2011 wurde in der Trinkwasserverordnung ein klarer Grenzwert von 10 Mikrogramm je Liter festgesetzt, der bis dahin lediglich als Richtwert galt. 
Wasser, das als „für Säuglinge geeignet“ deklariert wird, unterliegt einem Richtwert von 2 Mikrogramm Uran je Liter. 
Uran kann, insbesondere dann, wenn es oral aufgenommen wird, besonders in Knochen abgelagert werden. Außerdem können Nieren, Lunge und Leber in ihren Funktionen beeinträchtigt werden. Vor allem Kinder und immungeschwächte Menschen sind hier besonders gefährdet. 

Urangehalt senken

Wasserwerke setzen nicht selten spezielle Filter ein, um die Konzentration des giftigen Schwermetalls zu senken. Auch Haushalte können anhand entsprechender Filteranlagen ihr Trinkwasser selbst aufarbeiten. 
Die Mineral- und Tafelwasserverordnung legt fest, dass Mineralwasser keinen chemischen Behandlungen ausgesetzt werden darf. Die einzige Möglichkeit, den Urangehalt im Mineralwasser zu senken, besteht daher für die Hersteller darin, weniger stark belastetes Wasser mit Quellwasser zu mischen, das weniger Uran aufweist. 

Uran Wasseranalyse für Trinkwasser: So gehen Endverbraucher auf „Nummer Sicher“

Unsere speziellen Trinkwassertests geben Aufschluss über die Menge an Schadstoffen, die sich im Trinkwasser befinden. Auch der Urangehalt kann so nachgewiesen werden. Auch wenn Trinkwasser in Deutschland strengen gesetzlichen Regelungen unterliegt und generell gefahrlos verwendet werden kann: Die Trinkwasserqualität anhand einer Wasseranalyse zu kontrollieren bringt Sicherheit und festigt das gute Gefühl beim Trinken, Duschen oder Kochen. 

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