Sind in Ihrem Haus noch alte Wasserleitungen verlegt? Dann sollten Sie unter Umständen dringend über eine Sanierung nachdenken!
Alte Wasserleitungen bergen ein enormes Risiko für die Gesundheit der Trinkwassernutzer. Wie ernst diese Gefahr ist, wird meist unterschätzt. Nicht selten ist Unwissenheit der Grund, häufig wird jedoch auch versäumt, alte Wasserleitungen zu sanieren oder auszutauschen.
Trinkwasser ist das wohl wichtigste Lebensmittel der Welt. Aus diesem Grunde wird auf die Wasserqualität sehr viel Wert gelegt. Die Trinkwasserverordnung sorgt durch strenge Regelungen dafür, dass ausschließlich penibel aufbereitetes Wasser ins Versorgungsnetz gelangt. Dennoch sind Verbraucher nicht unbedingt auf der sicheren Seite, wenn sie dieses Wasser beziehen. Alte Wasserleitungen können die Bemühungen der Wasserwerke zunichte machen. Eine Wasseranalyse für Privathaushaltekann aufzeigen, ob eine Sanierung notwendig ist. Erfahren Sie hier, ob und warum Sie sicher gehen sollten, dass eine alten Wasserleitungen mehr in Ihrem Haus verbaut sind:
Können alte Wasserleitungen krank machen?
Nehmen wir mit dem Trinkwasser Schwermetalle oder Bakterien und Keime auf, kann das für die Gesundheit erhebliche Folgen haben.
Das Problem ist dabei häufig, dass Beschwerden, Symptome und Erkrankungen erst spät der sogar gar nicht mit der Belastung des Leitungswasser in Verbindung gebracht werden. Besonders für Babys, Kinder und immungeschwächte Menschen lauern hier Gefahren, die auch langfristige gesundheitliche Folgen haben können.
So kann beispielsweise die Aufnahme von Blei mit dem Trinkwasser bei Säuglingen bis zur Blausucht führen. Erkrankungen und sogar die Unterentwicklung des Kindes sind nicht ausgeschlossen.
Auch Bakterien und Keime fügen dem Verbraucher Schaden zu, der sich langfristig auswirken kann. So ist es möglich, dass langanhaltende Durchfallerkrankungen, etwa durch Kolibakterien ausgelöst, zur Beeinträchtigung der allgemeinen Gesundheit und Entwicklung von Kindern führen.
Die Möglichen Beschwerden und Erkrankungen, die durch gefährliche Stoffe und Bakterien im Wasser ausgelöst werden können, sind sehr facettenreich. So werden diese schnell mit anderen Erkrankungen verwechselt, während das belastete Trinkwasser weiterhin zu sich genommen wird. Um sicher zu sein, dass die Ursache der Beschwerden nicht mit dem Trinkwasser in Verbindung steht, empfehlen Experten daher auch für Privathaushalte regelmäßige Wasseranalysen – insbesondere dann, wenn ältere Hausinstallationen genutzt werden oder das Wasser mit Hilfe eines eigenen Hausbrunnens gewonnen wird.
Alte Wasserleitungen – einige der größten Gefahren:
Bleirohre
Bis Anfang der 1970er Jahre war es üblich, für die heimische Trinkwasserinstallation Rohre aus Blei zu verwenden. Seither ist jedoch bekannt, dass sich das giftige Blei aus den Rohren löst und ins Wasser gelangt. Blei im Wasser ist vor allem für ungeborene Kinder sowie Babys und Kleinkinder besonders gefährlich. Langfristige Beschwerden und Erkrankungen sind keine Seltenheit. Doch auch Erwachsene können, häufig lange Zeit unbemerkt, unter mit Blei belastetem Wasser leiden. Vermieter sind verpflichtet, auch dafür Sorge zu tragen, dass der Bleigrenzwert laut Trinkwasserverordnung eingehalten wird. Sind noch alte Wasserleitungen aus Blei verbaut, ist das kaum möglich. Mieter haben hier das Recht auf Sanierung der betroffenen Leitungen.
Lesen Sie dazu mehr in unserem speziellen Artikel zum Thema: Bleirohre im Haus – darf ich mein Leitungswasser trinken?
Kupferleitungen
Wasserleitungen aus Kupfer werden sehr häufig verbaut. Unter Umständen kann sich jedoch Kupfer aus den Leitungen lösen. Diese Gefahr besteht vor allem dann, wenn der pH-Wert unter 7 liegt. Doch auch wenn dieser Wert nicht unterschritten wird, können vor allem neue Leitungen aus Kupfer in den ersten Monaten der Nutzung erhöhte Kupfermengen abgeben, die so ins Wasser gelangen. Kupfer kann vor allem bei Säuglingen und Kleinkindern zu Leberschäden führen. Eine Verwendung des Wassers zur Zubereitung von Säuglingsnahrung ist daher zu vermeiden.
Stagnation, etwa durch Totleitungen oder selten genutzte Wasserleitungen
Je länger Wasser in der Leitung steht, desto mehr Stoffe nimmt es aus Leitungen und Armaturen auf. Auch der Wasserhahn ist hier eine Gefahrenquelle: hier gelangt nicht selten Nickel aus den Legierungen ins Wasser. Ist die Wassertemperatur zudem höher als 20 Grad begünstigt die lange Standzeit in selten genutzten Leitungen die Bildung von Bakterien und Keimen.
Lesen Sie mehr zum Thema Stagnationswasser in unserem Artikel: Stagnationswasser – was ist das?
Nicht ausreichende Erhitzung des Warmwassers
Bakterien und Keime vermehren sich bei lauwarmen Temperaturen in enormer Geschwindigkeit. Eine Gefahrenquelle ist daher das Warmwassersystem inklusive des Warmwasserspeichers. Legionellen und andere Bakterien finden hier unter Umständen hervorragende Bedingungen zur Vermehrung vor.
Lesen Sie mehr dazu in unserem Artikel: Das sind die häufigsten Erreger im Trinkwasser
Alte Wasserleitungen sind ein Problem, dem nur selten Beachtung geschenkt wird. Häufig leiden Verbraucher, allen voran Kinder und Babys beispielsweise unter Durchfallerkrankungen, deren Ursache nicht klar ist. Darauf, dass mögliche Belastungen des Trinkwassers, etwa durch alte Wasserleitungen, ursächlich sind, werden Eltern und Betroffene oftmals erst sehr spät, wenn überhaupt, aufmerksam.
Woran erkenne ich alte Wasserleitungen?
Sind alte Wasserleitungen in der eigenen Hausinstallation verbaut, handelt es sich in den meisten Fällen um Bleirohre. Diese sind recht leicht von modernen Materialien zu unterscheiden. Sowohl die Optik als auch die Materialkonsistenz alter Bleileitungen sind sehr prägnant.
Bleirohre sind zudem nicht miteinander verschraubt, wie es bei anderen Materialien häufig der Fall ist. Der Rohrdurchmesser variiert häufig und Verbindungen zwischen zwei Rohren weisen Wulste auf. Außerdem haben die Leitungen, sofern sie nicht überstrichen wurden, eine typisch bleigraue Farbe. Das Material lässt sich leicht mit Hilfe eines Schraubenziehers einritzen. Blei ist außerdem nicht magnetisch und klingt, wenn beispielsweise mit einem Hammer dagegen geklopft wird, eher dumpf. In früheren Zeiten, als das Verbauen von Bleirohren noch üblich war, wurden diese zudem vor allem in Kellern in relativ weiten Bögen verlegt, während neue Materialien deutlich flexibler verlegt werden können.
Kupferrohre weisen einen meist eher kleinen Durchmesser sowie die typisch kupferrote Farbe auf. Vor allem durch ihre Farbe sind sie auch für den Laien relativ leicht zu erkennen.
Sind andere Materialien verbaut, lohnt sich der Rat des Experten um festzustellen, ob die Leitungen ausgetauscht werden müssen.
Wann müssen alte Wasserleitungen erneuert werden?
Alte Wasserrohre müssen vor allem dann ausgetauscht werden, wenn sich Materialien lösen und ins Trinkwasser gelangen. Ein weiterer unumgänglicher Faktor ist die Bildung von Biofilmen, sofern diese nicht mehr vom Fachmann beseitigt werden können. Denn hier finden Bakterien und Keime ideale Brutbedingungen.
Vor dann, wenn Bleirohre im Haus verlegt sind und Trinkwasser führen, ist eine Sanierung unumgänglich. Die Wahrscheinlichkeit, dass die in der Trinkwasserverordnung festgelegten Grenzwerte für Blei eingehalten werden, wenn das Wasser durch Bleirohre fließt, ist minimal.
Eine Sanierung wird auch dann zum Thema, wenn Totleitungen zum Problem werden. Hier sammeln sich Bakterien und Keime an, was die selten oder nie genutzten Leitungen zu Brutstätten werden lässt.
In jedem Fall lohnt es sich, die Relevanz einer im Raum stehenden Sanierung durch einen Fachmann beurteilen zu lassen. Ebenfalls empfohlen wird zudem eine Wasseranalyse des Wassers, das schlussendlich aus dem Hahn fließt. Diese Analysen zeigen auf, ob sich Schwermetalle von Wasserleitungen ablösen und so in das Wasser gelangen, das wir zum Kochen und Trinken nutzen. Auch mikrobakterielle Verunreinigungen und Belastungen lassen sich durch einen Wassertest schnell und verlässlich feststellen. So kann mit wenig Aufwand festgestellt werden, ob eine umfassende Sanierung der Leitungen notwendig ist. Denn auch dann, wenn modernere Materialien für die Hausinstallation verwendet wurden, ist die Gefahr einer Belastung nicht ausgeschlossen.
Nicht nur alte Wasserleitungen gefährden unser Trinkwasser
Damit die Wasserversorger ausnahmslos hochwertiges Wasser ausliefern können, sind nicht selten enorme Bemühungen notwendig. Denn die Qualität des zu einem großen Anteil aus Grundwasser gewonnenen Leitungswassers leidet nicht zuletzt unter der Belastung, die wir selbst zu verantworten haben. Dazu zählt beispielsweise Nitrat und Pflanzenschutzmittel, die etwa durch die Landwirtschaft in großen Mengen ausgebracht werden und zum Teil ins Grundwasser gelangen. Damit diese gefährlichen Stoffe im späteren Trinkwasser nicht mehr auftauchen und die durch die Trinkwasserverordnung festgelegten Qualitätsmerkmale eingehalten werden, sind umfangreiche Aufbereitungsschritte notwendig.
Um diesen Aufwand zu vermeiden, hat der Trinkwassernutzer nur wenig Handlungsspielraum und muss sich hauptsächlich darauf verlassen, dass die Wasserversorger ihrer Pflicht zum Qualitätserhalt des Trinkwassers nachkommen. Fakt ist, dass schlussendlich ausschließlich hochwertiges Trinkwasser in den Leitungen der Haushalte ankommt, auch wenn die Aufbereitung stetig aufwändiger wird.
Eine weitere und weitaus präsentere Gefahr für die Trinkwasserqualität können Trinkwassernutzer jedoch durchaus selbst eindämmen: Die Belastung des Wasser durch alte Wasserleitungen.
Das durch die Wasserwerke aufbereitete und geförderte Wasser wird also in Trinkwasserqualität ausgeliefert. Doch stimmt die Qualität auch dann noch, wenn das Wasser aus dem Hahn fließt?
Vielen Verbrauchern ist nicht klar, dass die Verantwortung für die Qualität des Wassers am Übergabepunkt, der Wasseruhr, auf den Eigentümer der Immobilie übergeht. Ab hier steht dieser für die Einhaltung aller in der Trinkwasserverordnung festgelegten Grenzwerte ein. Fließt das Trinkwasser durch alte Wasserleitungen, können sich verschiedene Giftstoffe lösen und ins Wasser gelangen. Diese können die Gesundheit des Verbrauchers nachhaltig beeinträchtigen.
Ein einfacher Wassertest gibt Sicherheit
Ein einfacher und effektiver Weg herauszufinden, ob die eigenen Wasserleitungen für Beschwerden verantwortlich sind oder ob hier Gefahren lauern, ist ein durch ein professionelles Labor durchgeführter Wassertest. Diese Wasseranalyse ermöglicht es auch Privathaushalten herauszufinden, ob das eigene Leitungswasser verunreinigt ist. Erfahren Sie mehr zum Wassertest zum selbst durchführen hier im Magazin oder direkt im IVARIO-Shop.
Grenzwertüberschreitung: Was tun?
Wenn Sie bei einer Wasseranalyse Belastungen Ihres Trinkwassers durch Schwermetalle, Pestizide oder Arzneimittel festgestellt haben oder sich Geschmack und Geruch Ihres Trinkwassers verändert haben, bietet der IVARIO Wasserfilter schnelle Abhilfe. Der Aktivkohle Wasserfilter ermöglicht die nachhaltige Filtrierung Ihres Trinkwassers direkt an der Armatur, so dass auch Schwermetall-Belastungen, die von der Mischbatterie ausgehen, zuverlässig gefiltert werden können.
Guten Tag ich habe eine Wasser Analyse gemacht und habe einen erhöhten Cadmium Gehalt 2,75 . Meine Hausinstallation besteht aus verzinkten Rohren kein Blei ,auch im Wassertest . Mein Verdacht ist das die alten Quartierzuleitungen zum Haus der Verursacher ist . Kann das sein ? Das sind doch gefertigte Gussrohre ev eben mit einer Cadmium Beschichtung vielen Dank für eine Antwort Dani
Hallo Dani,
vielen Dank für deinen Kommentar.
Unserer Erfahrung nach sind sehr oft verzinkte Eisenrohre in alten Hausleitungen der Grund für erhöhte Cadmiumwerte im Trinkwasser.
In diesem Fall sollten die alten Rohre in den Hausleitungen langfristig durch weniger gesundheitsschädliche Materialien ausgetauscht werden. Cadmium kann auch durch verzinkte Armaturen in das Trinkwasser eingebracht werden, dies ist aber unwahrscheinlicher. Sicherheitshalber empfehlen wir dir eine Nachanalyse mit 20 Sekunden Vorlauf zu entnehmen, um den Wasserhahn als Belastungsquelle auszuschließen.
Falls die Belastung tatsächlich aus dem Leitungssystem stammen sollte, wäre auch der Einbau von Anlagen zum Korrosionsschutz der Rohre möglich. Hierzu kann dich ein Sanitärfachmann beraten und ein entsprechendes Gerät einbauen.
Ich hoffe, dass du eine gute Lösung für dich findest.
Herzliche Grüße
Dein IVARIO Support
vor etlichen Jahren wurde unser Dorf noch von der Ködeltalsperre mit Trinkwasser versorgt – und nun seit etwa 5 Jahren wurde der außerhalb des Ortes befindliche Tiefbrunnen wieder angeschlossen, vorher mit 265.000 Euro saniert und seit der Timeline hat sich das Trinkwasser eher verschlechtert, laut meiner eingeschickten Wasserproben aus unterschiedlichen Tageszeiten an das Labor Biolytix in der CH. Das Ergebnis ist erschreckend und ab dieser Analyse, welche ich auch vorlegte im Rathaus deren Verantwortlichen und Zuständigen Wasserwerker (jene meinten das dies ne Fälschung sei, denn ihre Messwerte zeigen ganz andere Werte plötzlich auf^^ oha, Nachtigall ick höre dir so was von trapsen), und seit dem hat sich bisher rein gar nix geändert. Ich trinke davon keinen einzigen Tropfen mehr, benutze es nur zum Klo spülen, waschen und duschen, mehr nicht. Kochen tu ich nur noch mit reinen Quellwasser vom Königsbrunnen nahe Bad Staffelstein und zum trinken verwende ich Black Forest oder auch mal Lauretana, ebenso Sankt Leonhard. Zudem haben wir in dem Mietshaus (Bj. anno 1954)noch uralte Wasserleitungsrohre und dem Vermieter isses so was von scheißegal mit der Wasserqualität. Wurde schon mehrmals drauf hingewiesen und angesprochen zwecks Sanierung und Austausch der Rohre – ging bisher sang-u. klanglos an dem vorbei als wär’s ihm wurscht mit der Gesundheit aller Mieter.
Hallo,
vielen Dank für deinen Kommentar. Es ist bedauerlich zu hören, dass die Trinkwasserqualität in deinem Dorf und in deinem Mietshaus Probleme aufweist und dass bisher keine angemessenen Maßnahmen ergriffen wurden.
Die Qualität des Trinkwassers ist von entscheidender Bedeutung für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bewohner. Wenn du Bedenken hinsichtlich der Wasserqualität hast und bereits Wasserproben mit besorgniserregenden Ergebnissen eingereicht hast, ist es wichtig, dass diese Bedenken ernst genommen werden.
Hier sind einige Schritte, die du unternehmen kannst:
Gesundheitsamt: Kontaktiere das örtliche Gesundheitsamt und teile ihnen deine Bedenken hinsichtlich der Trinkwasserqualität mit. Sie sollten in der Lage sein, die Situation zu überprüfen und erforderliche Schritte einzuleiten.
Mietrechtlicher Beistand: Wenn dein Vermieter nicht bereit ist, die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen an den Wasserleitungsrohren durchzuführen, könntest du dich an einen Anwalt für Mietrecht wenden, um deine Rechte und Optionen zu klären.
Alternative Wasserversorgung: Bis die Wasserqualität verbessert wird, ist es sinnvoll, wie du bereits getan hast, auf alternative Wasserquellen zurückzugreifen, um sicherzustellen, dass du sauberes Trinkwasser hast.
Wir verstehen deine Besorgnis um die Wasserqualität und hoffen, dass die zuständigen Stellen die notwendigen Schritte unternehmen, um dieses Problem zu beheben. Die Gesundheit und Sicherheit aller Bewohner sollten immer Vorrang haben. Wir hoffen, dass sich die Situation in deinem Dorf und in deinem Mietshaus bald verbessert.
Viele Grüße,
Dein IVARIO-Team
Haben in unserem Mietshäusern/Bayer. Versorgungskammer, regelmäßige, jährliche Wasserrohrbrüche! Ebenso wiederkehrend erhöhte Legionellenwerte! Häuser sind über 40 Jahre alt. Hab jetzt erhöhten Legionellen-Titer(Fieber,Kopf-SZ,Krankheitsgefühl).Kann es an veralteten Leitungen liegen?
Hallo Margarete,
vielen Dank für Deinen Kommentar. Es tut uns leid zu hören, dass Du Probleme mit Deiner Wasserversorgung hast und dass Du gesundheitliche Beschwerden hast.
Es ist durchaus möglich, dass veraltete Leitungen zu erhöhten Legionellenwerten führen können. Wenn das Wasser nicht ausreichend erhitzt wird, können sich die Legionellen in der Wasserleitung vermehren und zu einer Kontamination des Wassers führen.
Wenn Du gesundheitliche Beschwerden hast, die auf eine Legionelleninfektion hindeuten könnten, solltest Du unbedingt einen Arzt aufsuchen. Du solltest auch Deinen Vermieter informieren und ihn bitten, eine Untersuchung des Wassers auf Legionellen durchzuführen. Eine regelmäßige Überprüfung der Wasserqualität ist wichtig, um das Risiko von Gesundheitsproblemen zu minimieren.
Wir hoffen, dass wir Dir hiermit weiterhelfen konnten!
Viele Grüße von Deinem Coach für Wohngesundheit.
In meinem Leitungswasser befinden sich viele schwarze Partikel (Eine Minute Wasser über Sieb laufen lassen). Wahrscheinlich sind es Rückstände der alten verzinkten Eisenrohre von 1974. In diesem Fall liegt das Eisen gebunden als Partikel im Leistungswasser vor. Wird dann in ihrem Test das Anteil von Eisen in gelöster und in bebundener Form zusammenaddiert?
Freundliche Grüße
Hallo Detlef,
vielen Dank für deinen Kommentar. In unserem Analyseverfahren wird der Gesamtgehalt von Eisen gemessen und nicht unterschieden, ob das Eisen als Fe3+ oder Fe2+ vorliegt. Ich hoffe wir konnten deine Frage hiermit beantworten.
Viele Grüße vom IVARIO Team
Liebes Ivario-Team,
ich habe seit einem Jahr immer das Problem, dass ich nach dem trinken des Leitungswassers anscheinend allergisch reagiere. Die Kopfhaut fängt an zu jucken und ich bekomme Schuppen. Ich bin vor kurzem auf Mineralwasser aus dem Supermarkt umgestiegen und seitdem geht es wieder gut. Nun meine Frage: ich wohne hier seit mittlerweile 3 Jahren und vorher war nie etwas gewesen. Mich würde interessieren inwieweit mich ein Wassertest weiterbringen würde.
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße
Robin
Hallo Robin,
vielen Dank für deinen Kommentar. Ein Wassertest gibt dir Klarheit über den Zustand deines Wassers und zeigt eventuelle Grenzwertüberschreitung auf, die in der Tat Allergien hervorrufen können. Natürlich ist ein Wassertest keine Garantie für die Lösung des Problems, allerdings ist es in diesem Fall sicherlich sinnvoll dein Leitungswasser zu überprüfen. Wir würden dir unseren Wassertest PLUS empfehlen. Ich hoffe, dass wir deine Frage beantworten konnten und bei der Klärung des Problems helfen können!
Viele Grüße vom IVARIO Team
Ich glaube nicht, dass Sie wirklich von den von ihnen publizierten Theorien selbst überzeugt sind, sondern nur ihren Verkauf fragwürdiger Filtersysteme forcieren wollen! zu meiner Person:- ich selbst bin Gas- und Wasserinstallateurmeister und Zentralheizungs- und Lüftungsbaumeister. Meine Großeltern haben seit Kindheit an aus Bleileitungen getrunken und waren trotz 2 Weltkriegen nie ernsthaft krank, genauso wie viele Freunde und Bekannte der beiden. Meine Eltern, Geschwister und auch ich haben ebenso aus Bleileitungen das Trinkwasser bezogen und sind kerngesund. Ein Hauswasserfilter war ebenfalls nie installiert, was auch gut so war ! Denn ich habe sehr schlechte Erfahrungen während meiner langjährigen Tätigkeit als Service- Monteur machen müssen betreffend des regelmäßigen Austausches der Filterstrümpfe und des Rückspülens der Rückspülfilter, da die allermeisten Hausbesitzer angeblich keine Aufklärung in Punkto Wartungsinterwalle der Systeme durch ihren Installateur erfahren haben. Das sind absolute Bakterienschleudern und wirklich gesundheitsschädlich – im übrigen auch Trinkwasserspeicher !!! Ich selbst habe keinen Warmwasserspeicher und auch kein Trinkwasserfilter in meinem Haus installiert, weil ich keinen Sinn darin erkennen kann, mir selbst durch solche Installationen gesundheitliche Probleme ins Haus zu holen. Hygienespeicher sind gerade die letzten Jahre im Kommen, weil sich verantwortungsvoller Umgang mit Trinkwasser in der Fachpresse rumgesprochen hat.
Hallo Herr Jonetat,
wir stehen voll und ganz hinter unserem Service und sind davon überzeugt, das veraltete Wasserleitungen einE oft unterschätzte Ursache für gesundheitliche ProblemE sind. Wasserfiltersysteme, welche nicht instand gehalten werden, können in der Tat eine Belastung des Leitungswassers verursachen. Wir beraten unsere Kunden gerne umfangreich bezüglich der Nutzung unserer Wasserfilter – unser neuester Filter, der HYPRO WATER gibt Ihnen sogar über eine gekoppelte App an, wann der Filter getauscht werden muss!
viele Grüße vom IVARIO Team
Danke für den Beitrag und die umfangreiche Information!
Meine Familie und ich haben auch lange Zeit täglich Wasser aus dem Hahn zu uns genommen.
Mittlerweile waren wir in eine komplett andere (Altbauwohnung) gezogen.
Bei mir ist irgendwann der Fall eingetreten, das mein Bauch immer stark aufgebläht war, ich schwer Luft bekommen habe, unter wahnsinnigen Overbauch- und Rückenschmerzen gelitten habe und mir auch oft schlecht war. Mein Allgemeinzustand ähnelte einer Vergiftungserscheinung. Irgendwann sahen wir uns das Wasser genauer an und es war braun! Mal mehr, mal weniger. Wir sind seitdem sofort auf Mineralwasser aus dem Geschäft umgestiegen und seit dem war gesundheitlich nie wieder was.
Ich finde das sehr erschreckend, zumal wie im Artikel beschrieben, man es ja erstmal auch überhaupt nicht mit dem Leitungswasser in Verbindung bringt.
Ich habe mein Vertrauen darin jedenfalls verloren.
Grüße aus Hamburg,
Hallo Frau Schmuck,
es tut uns sehr leid zu hören, das Sie gesundheitliche Probleme in Zusammenhang mit Ihrem Leitungswasser erfahren haben. Ihr Fall zeigt die Problematik deutlich auf. Es ist verständlich, dass sie auf gekauftes Wasser umgestiegen sind, allerdings können wir Ihnen auch die Installation eines Wasserfilters sehr empfehlen. Wasser zu Hause selbst abzufüllen, schont die Umwelt und erspart Ihnen das Schleppen von Mineralwasserflaschen.
viele Grüße vom IVARIO Team
Hallo,
Ich bin seit einigen Wochen, seitdem ich angefangen habe, Leitungswasser statt gekauftes Wasser zu trinken, immer wieder krank (Erbrechen u.a.). Ich vermute stark, dass es am Wasser liegt, es passiert allerdings nur, wenn ich ungekochtes Leitungswasser trinke – bei gekochtem (z.B. Tee) ist das nicht.
Ist das ein Indiz dafür, dass es Bakterien sind, so dass mir ein Wassertest auf Bakterien reicht?
Oder sollte ich trotzdem auch auf Chemikalien testen lassen?
Liebe Grüße
Hallo Julia,
es tut uns leid zu hören, dass du gesundheitliche Problem durch dein Leitungswasser hast. In dieser Situation würden wir dir unseren Bakterien Premium Wassertest empfehlen. Sollte dies das Problem noch nicht klären können anschließend weitere Analysen durchgeführt werden.
viele Grüße vom IVARIO Team
Hallo liebes Invario-Team,
ich habe nach dem Kochen kleine bunte Steinchen (1-2mm) im Wasser, die erst durch das Kochen entstehen, allerdings grau, schwarz und rötlich oder orange sind. Mein Wassertest bei euch ergab einen negativen Befund, was erst einmal schön ist. Aber wie können diese Steine entstehen? Ich kann nichts kochen, maximal dünsten mit diesem Wasser.
Vielen Dank für Ihre Hilfe
Liebe Grüße
Almut
Guten Tag,
sauberes Wasser ist sehr wichtig. Wenn man dann aber durch einen Lungenfacharzt erfährt das etwas mit der Lunge nicht in Ordnung ist, fragt man sich : wie schlecht kann ein Vermieter sein, denn neue Rohre zu verlegen, kostet ja Geld und bis jetzt ist ja nur einer erkrankt. Das Gesundheitsamt ist nur für öffentliche Einrichtungen zuständig, auf den guten Willen privater Vermieter angewiesen.
Hallo Tina,
um wirklich sicher zu gehen, dass das Leitungswasser als Trinkwasser geeignet ist, empfehlen wir, einen Wassertest zu machen.
Auch wenn das Trinkwasser in Deutschland allg. einen sehr guten Ruf hat, so ist der Knackpunkt doch die Übergabe an die Privatgrundstücke.
Da sich immer wieder bakteriologische Schwankungen ergeben können, empfehlen wir eine jährliche Überprüfung auf Bakterien.
Gerne können Sie sich durch unsere kostenlose Expertensprechstunde telefonisch dazu beraten lassen.
Diese erreichen Sie unter 040-18024111 (dt. Festnetz)
Viele Grüße
Ihr IVARIO-Team
Ich habe knapp 10 Jahre immer wiederkehrende Durchfälle. Im Urlaub war ich immer wieder gesund.
Jetzt trinke und koche ich zwei Wochen mit Mineralwasser und – siehe da – die Durchfälle sind weg.
Jetzt habe ich einen Wasseranalysetest bestellt.
Hallo,
vielen Dank für den Beitrag.
Die Besserung der Symptome nach Verwendung von Mineralwasser deutet tatsächlich darauf hin, dass
das Leitungswasser Ursache für die Symptome sein kann.
Wir hoffen, dass der Wassertest Klarheit verschaffen konnte und es Ihnen besser geht!
Bei Fragen steht Ihnen unsere telefonische Experten-Sprechstunde kostenlos zur Verfügung.
Viele Grüße
Ihr IVARIO-Team
Das ist ein sehr wichtiges und interessantes Thema!!!
Was ist denn die beste Lösung wenn man im Altbau Kupferrohre liegen hat?
Welches Ersatz ist denn der Beste?
Liebe Grüße
Hallo Sunsanne,
Hier kann Ihnen ein Fachmann für Sanitäreinrichtungen am besten mit Rat und Tat zur Seite stehen, um die ideale Alternative zu finden. Zumeist handelt es sich dabei um hochwertige Kunststoffrohre.
Mit den besten Grüßen,
Ihr IVARIO-Team
Wie wir alle wissen, ist Wasser das wichtigste Gut! Vor allem sauberes Trinkwasser. Mir persönlihc ist es sehr wichtig sauberes und reines Trinkwasser zu mir zu nehmen. Und wie im Artikel erwähnt, sind nicht nur die alten Wasserrohre daran Schuld, dass Leitungswasser gesundheitsgefährdend sein kann.
Gefährliche Stoffe wie Chemikalien verunreinigen unser Trinkwasser….
Aus diesem Grund filtere ich seit längerer Zeit mein Leitungswasser. Da lass ich lieber einenWasserfilter in meiner Küche installieren, als das Risiko einzugehen verunreinigtes Wasser zu trinken. Da ist mir meine Gesundheit zu wichtig. Mit dem Wasserfilter kann ich nun das Leitungswasser beruhigt trinken!!!
Meiner Meinung nach sollte dem Thema „sauberes Wasser“ viel mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden.
Hallo und vielen Dank für Ihren Kommentar! 🙂
Sauberes und unbedenkliches Wasser ist leider keine Selbstverständlichkeit, wie schon im Artikel erwähnt, auch wenn die Wasserversorger unbedenkliches Wasser liefern. Das Wasser zu filtern ist daher auf jeden Fall eine gute Option. Das Wasser vorab testen zu lassen ist natürlich besonders sinnvoll – denn selbstverständlich ist nicht automatisch in jedem Haushalt das Leitungswasser verunreinigt. 🙂
Haben Sie Ihr Wasser denn einmal testen lassen?
Liebe Grüße,
Ihr IVARIO-Team
Hallo liebes IVARIO-Team,
im Zuge der Installation des Wasserfilters habe ich mein Wasser testen lassen. Ich bleibe auf der sicheren Seite und filtere mein Wasser!
Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Viele Grüße!