Milchiges Leitungswasser ist relativ selten, kann den Verbraucher jedoch durchaus verunsichern. Neben einer starken Chlorung kann beispielsweise auch zu viel Luft im Wasser für trübes Leitungswasser verantwortlich sein. Doch auch wenn mit dem bloßen Auge keine Verunreinigungen zu erkennen sind, kann Ihr Leitungswasser gefährliche Belastungen aufweisen. Ein Wassertest wird daher prinzipiell von Experten empfohlen. Doch wo können die Ursachen für die Trübung des Wassers liegen und ist milchiges Leitungswasser gefährlich?
Trinkwasser im Alltag
Zink im Trinkwasser – Grenzwerte, Wissenswertes und Fakten
Neben verschiedenen Stoffen, die mal mehr und mal weniger gefährlich für unsere Gesundheit sind, befindet sich in unserem Trinkwasser auch Zink. Zink im Trinkwasser stellt nicht automatisch eine Gefahr für die Gesundheit dar, sondern ist in entsprechender Dosis ein lebenswichtiges Spurenelement für den Menschen.
Wie gefährlich ist Arsen im Trinkwasser?
Arsen im Trinkwasser ist insbesondere in Asien ein großes Thema. Hier sind Belastungen des Wassers durch Arsen keine Seltenheit. Allerdings konnten gefährliche Arsenbelastungen des Wassers auf allen fünf Kontinenten nachgewiesen werden. Menschen in 36 Ländern weltweit nehmen Arsen über ihr Trinkwasser auf. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des internationalen Water und Sanitation Centre (IRC), das eng mit der WHO zusammenarbeitet. In Deutschland wird der Verbraucher durch die Trinkwasserverordnung geschützt, in der Grenzwerte für gefährliche Stoffe wie Arsen festgelegt sind. Doch eine absolute Sicherheit, kein gefährliches Arsen mit dem Trinkwasser aufzunehmen, gibt es auch hier nicht. Denn auch in Deutschland ist Arsen durchaus ein Thema.
Kann Wasser schlecht werden? Auch Leitungswasser kann verderben!
Auf die Frage „Kann Wasser schlecht werden?“ antworten mehr als zwei Drittel der deutschen und österreichischen Trinkwasserfreunde mit „nein“. Schließlich …
Der große Mineralwasser Test 2017: Minuspunkte fürs Flaschenwasser
Die Stiftung Warentest hat auch dieses Jahr wieder im Zuge des großen Mineralwasser Test 2017 Flaschenwasser unterschiedlicher Marken und Quellen analysiert und diese genauer unter die Lupe genommen. Insgesamt 30 verschiedene Mineralwassersorten wurden dabei durch die Labore der Stiftung Warentest analysiert und lieferten ein nicht annähernd zufriedenstellendes Ergebnis.
Trinkwasserhygiene im eigenen Haushalt: Das müssen Sie beachten!
Trinkwasserhygiene ist eine Angelegenheit, die uns alle tagtäglich begleitet. Dennoch machen sich die wenigsten Menschen wirklich Gedanken darum, wie sauber und rein ihr Wasser wirklich aus dem heimischen Hahn fließt. Zunächst scheint klar zu sein: Um die Trinkwasserhygiene kümmern sich die öffentlichen Wasserversorger, so dass prinzipiell unbedenkliches Trinkwasser in unseren Leitungen ankommt. Generell ist gegen diese Aussage nichts einzuwenden, aber bedeutet das, dass wir uns keine Gedanken mehr um die Trinkwasserhygiene machen müssen?
Gechlortes Wasser verunsichert Verbraucher: Ist Chlor im Trinkwasser gefährlich?
Gechlortes Wasser ist keine Seltenheit. Nutzen wir das über die öffentlichen Versorger aufbereitete, kontrollierte und verteilte Trinkwasser, kann hier unter Umständen Chlor zur Desinfektion genutzt worden sein. Neu ist dies nicht, denn Chlor wird schon seit vielen Jahren zur Aufbereitung von Trinkwasser genutzt. Dennoch sind Verbraucher nach wie vor unsicher, wenn sie erfahren, dass sie gechlortes Wasser von den Versorgern erhalten. Leitungswasserfreunde schrecken nicht selten vor dem Konsum des Wassers, das häufig den typischen „Schwimmbadgeruch“ aufweist, zurück. Doch ist das nötig und kann man gechlortes Wasser trinken?
Forsa-Studie: Leitungswasser trinken liegt im Trend!
Leitungswasser trinken oder doch lieber tiefer in die Tasche greifen, um Flaschenwasser zu kaufen? Was ist am gesündesten, ist Flaschenwasser für Kinder besser und was spricht für oder gegen das Leitungswasser?
Der Trend geht immer mehr zum Leitungswasser – selbst im Restaurant ist es wieder alltäglich, Wasser aus der Leitung bestellen zu können. Doch wo sind die Vor- und Nachteile und unter welchen Bedingungen kann man das eigene Leitungswasser bedenkenlos trinken?
Nitrat im Wasser – ein nicht endendes Thema für Verbraucher und Versorger
Gemeinden, Kreise, Bundesländer und die gesamte EU beschäftigen sich in den letzten Monaten vermehrt mit einem speziellen Thema, wenn es um Grund- und Trinkwasser geht: Nitrat im Wasser. Auch Verbraucher machen sich Gedanken und Sorgen – nicht grundlos, wie sich in jüngster Vergangenheit herausstellte. Denn auch wenn die Trinkwasserqualität in Deutschland nach wie vor dank der umfassenden Grenzwerte und Vorschriften der Trinkwasserverordnung sehr hoch ist, stellt Nitrat im Wasser eine Gefahr dar – zum einen für Betreiber eigener Hausbrunnen, zum anderen langfristig auch für Verbraucher, die ihr Wasser von den öffentlichen Versorgern beziehen.
Wasser aus dem Hahn im Restaurant – kostenloser Standard oder Luxus?
Ist Leitungswasser im Restaurant ein kostenloser Service? Oder ist auch das Glas Wasser aus dem Hahn ein Lebensmittel, für das wir beim Restaurantbesuch gerne einen „angemessenen“ Preis bezahlen? Wenn ja, was darf Leitungswasser im Restaurant kosten? Sind Sie bereit einen Preis zu zahlen, für den es durchaus auch schon eine gute Flasche Wein gäbe?