5 Gründe für’s Leitungswasser trinken!

Leitungswasser trinken – ja oder nein? Diese Frage stellen sich die Menschen immer wieder. Tatsächlich gibt es mehrere Gründe, die dafür sprechen, dass wir Leitungswasser trinken, statt automatisch auf Mineralwasser aus der Flasche zurück zu greifen.

Erster Aspekt, der für das Leitungswasser trinken spricht: Der Schutz unserer Umwelt

Leitungswasser trinken, Plastikflaschen vermeiden
Leitungswasser trinken – mit Rücksicht auf die Umwelt

Leitungswasser trinken schont die Umwelt. Die Begründung ist so einfach wie einleuchtend: Leitungswasser fließt aus unserem Hahn und muss nicht in Flaschen abgefüllt werden. Es kommt sofort „gebrauchsfertig“ aus dem Wasserhahn, ohne langwierige Abfüllprozeduren, die der Umwelt schaden können. Auch sind keine Plastikflaschen notwendig.

Ein Wasserwerk verbraucht für die Aufbereitung und das Verteilen des Leitungswassers nicht annähernd so viel Energie, wie aufgebracht werden muss, um Mineralwasser abzufüllen. Zudem fallen Transportwege weg – wer Leitungswasser trinken möchte, muss nur den Hahn öffnen, ganz ohne den Transport des Wassers, beispielsweise durch LKWs, die das Wasser zunächst in die Läden transportieren, bis wir es wiederum, unter Umständen ebenfalls mit einem PKW und somit auch nicht unbedingt umweltschonend, nach Hause transportieren.

Ein weiterer Grund, der für das Leitungswasser trinken spricht: Die Kosten

Leitungswasser trinken - günstiger, als die Alternative
Leitungswasser trinken schont das Portemonnaie

Flaschenwasser zu kaufen belastet den Geldbeutel weit deutlicher, als das Leitungswasser trinken. Im Durchschnitt kosten zwei Liter Mineralwasser etwa einen Euro. Für den gleichen Betrag kann, je nach lokalem Wasserpreis, sogar das hundertfache an Leitungswasser verbraucht werden. Dieser Unterschied ist enorm und macht sich auf Dauer deutlich im Portemonnaie bemerkbar.

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Grund Nummer 3 fürs Leitungswasser trinken: Schluss mit Kistenschleppen

Leitungswasser trinken bedeutet auch, auf das mühevolle Kistenschleppen zu verzichten. Schon der Transport nach Hause ist für viele ein Kraftakt – vor allem ohne PKW. Ein weiterer Aspekt in diesem Zusammenhang, der für das Leitungswasser trinken spricht: Neben dem Kistenschleppen fällt kein Leergut an, das schlussendlich in den Laden zurückgebracht werden muss, um das Pfand zurück zu erhalten.

Grund 4: Mehr Flexibilität

Leitungswasser trinken, aber auch zum Putzen oder Waschen
Leitungswasser – flexibel und stets zur Hand

Leitungswasser ist ein Allround-Talent. Leitungswasser trinken, zum Waschen oder Putzen verwenden, damit kochen – es ist für jeden Einsatz geeignet. Sicherlich, auch Flaschenwasser kann hier in aller Regel verwendet werden – doch realistisch gesehen ließe sich das wohl kaum mit dem Portemonnaie vereinbaren. Leitungswasser bietet uns also volle Flexibilität, sprudelt direkt aus dem Hahn und ist dabei, sofern keine Verunreinigungen in den eigenen Leitungen entstehen, absolut hochwertig.

Grund 5 und wohl wichtigster Aspekt: Leitungswasser trinken ist nicht automatisch ungesund

Leitungswasser hat noch immer einen teilweise schlechten Ruf. Verunreinigungen werden in den Medien publik gemacht, was selbstverständlich durchaus wichtig und richtig ist, jedoch einen schalen Beigeschmack beim Thema „Leitungswasser trinken“ hinterlässt. Doch tatsächlich wird hier oft nur die halbe Wahrheit kommuniziert und diese unter Umständen sogar dramatischer vom Konsumenten aufgenommen, als beabsichtigt. Selbstverständlich sind Verunreinigungen ein Problem. In vielen Fällen handelt es sich dabei jedoch um Belastungen des Grundwassers vor der Aufbereitung durch die Wasserversorger. Denn: den rechtlichen Bedingungen entsprechend, wird das Trinkwasser, das wir über die Wasserwerke erhalten, streng kontrolliert und ausschließlich unter Einhaltung der in der Trinkwasserverordnung festgeschriebenen Grenzwerte und Auflagen ausgeliefert.

Warum also haben die Verbraucher ein komisches Gefühl beim Leitungswasser trinken? Dieses Gefühl haben die Menschen nicht vollkommen zu unrecht, denn Verunreinigungen des Leitungswassers sind trotz oben beschriebener Kontrollen nicht auszuschließen. Diese Belastungen finden jedoch in aller Regel erst im eigenen Leitungswassersystem statt. Bleirohre stellen beispielsweise eine Gefahr da, die nicht unterschätzt werden sollte. Neben Blei halten die eigenen Wasserrohre jedoch noch andere Gefahrenquellen bereit. Vollkommen klar: Ohne eine Wasseranalyse kann hier nicht behauptet werden, das eigene Leitungswasser sei vollkommen unbedenklich.

Doch hier gibt es ein „Aber“: Wird regelmäßig kontrolliert, dass das Leitungswasser auch dann, wenn es aus dem eigenen Wasserhahn läuft, ohne Belastung ist, kann es aus gesundheitlicher Sicht problemlos mit Mineralwasser aus der Flasche mithalten. Hierzu haben wir in unserem Lesetipp bereits interessante Infos zusammengetragen.

lesetip - ivarioLesetipp: Lesen Sie hier mehr zum ThemaLeitungswasser oder Mineralwasser?

icon - wassertestTipp: Wer nicht auf das erfrischende „Blubbern“ der Kohlensäure verzichten mag, kann auch dem eigenen Leitungswasser Kohlensäure zusetzen. Erfahren Sie hier mehr zu Wassersprudlern!

Vorab wird von Experten angeraten, das eigene Leitungswasser testen zu lassen. Wasseranalysen und Expertenberatung finden Sie in unserem Shop!

Wassersprudler – Frischer Sprudel aus dem Hahn

Der Wassersprudler-Markt boomt schon seit einigen Jahren. Dementsprechend steigt die Anzahl der Modelle, aus denen Leitungswasser-Freunde wählen können. Um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, haben wir uns näher mit den verschiedenen Modellen beschäftigt und empfehlen ganz klar den SodaStream Crystal. Preis und Leistung sprechen für das Modell von SodaStream, so dass auch Sprudelfans ohne Angst vor Bakterien, die sich in Wassersprudlern bilden können, ihren selbst hergestellten Sprudel genießen können. Erfahren Sie mehr in unserem Artikel zum SodaStream oder direkt IVARO-Shop.

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