Woher kommt unser Trinkwasser in Deutschland? Annähernd niemand macht sich wirklich Gedanken darüber, wie viel Wasser wir verbrauchen und wo es herkommt. Für die meisten Menschen kommt es schlussendlich schlicht und ergreifend aus dem Wasserhahn gesprudelt. Tatsächlich verbrauchen Haushalte und Kleingewerbe zusammen allein weit mehr als 3,5 Milliarden Kubikmeter Wasser im Jahr.
Härtegrad des Wassers: ungesund oder unwichtig?
Härtegrad unseres Trinwkassers: er hat durchaus Einfluss auf die Gesundheit, auch wenn vor allem die Auswirkungen auf Haushaltsgeräte hinlänglich als Hauptaspekt in Sachen Wasserhärtegrad genannt werden. Ob ein hoher Härtegrad tatsächlich schlecht für die Gesundheit ist und wie sich dieser überhaupt definiert, klären wir in diesem Artikel.
Chlor im Wasser – Desinfektion bei Bakterienbefall
Chlor im Wasser ist keine Seltenheit. Denn es findet seit langer Zeit in vielerlei Hinsicht Verwendung. So beispielsweise zum Bleichen …
Wasser abkochen: Garantiert sauberes Trinkwasser?
Wasser abkochen ist für viele unter uns ein unschlagbares Mittel, um aus möglicherweise verunreinigtem Leitungswasser vollkommen unbedenkliches Trinkwasser zu machen. Doch ist das wirklich so?
Wasserverunreinigung: Das sind die größten Gefahren
Die größte Gefahr für unsere Gesundheit ist die Wasserverunreinigung. Denn sauberes Wasser ist überlebenswichtig. Zahlreiche Faktoren sind jedoch ein ständiges Risiko für unser Trinkwasser, denn Wasserverunreinigungen können dem menschlichen Organismus sowie der Natur schaden. Daher wird unser Trinkwasser penibel aufbereitet und untersucht. Doch wo liegen die größten Herde der Wasserverunreinigung?
Kolibakterien: Darmerreger mit Gefahrenpotenzial
Durchfall, Unwohlsein, Bauchschmerzen – eine Infektion mit Kolibakterien tarnt sich nicht selten als typische Magen-Darm-Erkrankung, die früher oder später von selbst verschwinden sollte. Doch viel häufiger als wir denken steckt hinter diesen Beschwerden ein Bakterienbefall unseres Leitungswassers. Kolibakterien zählen hier zu den häufigsten Erregern, die wir zunächst unbemerkt mit dem Wasser aufnehmen. Und ebenfalls deutlich häufiger als allgemein angenommen bleibt es daraufhin nicht bei den erwähnten Symptomen. Eine Infektion kann vor allem für Babys, Kleinkinder und immungeschwächte Menschen eine große Gefahr bedeuten. Aus diesem Grund empfehlen Experten, das eigene Leitungswasser spätestens beim Auftreten oben genannter Symptome, testen zu lassen. So wird vermieden, dass Erkrankungen und Beschwerden falsch oder nicht ideal behandelt werden. Ob das eigene Wasser mit den gefährlichen Erregern belastet ist, lässt sich durch einen einfach durchführbaren Wassertest auf Kolibakterien und andere mikrobakterielle Belastungen herausfinden!
Blei im Trinkwasser – Fragen & Antworten
Fragen zum Thema Blei im Trinkwasser gehören zu den am häufigsten Themen, die Trinkwassernutzern auf der Seele brennen. Die wichtigsten Fragen zum Thema Blei im Leitungswasser haben wir daher kurz und verständlich beantwortet und im Folgenden für Sie zusammengefasst.
Medikamentenrückstände in Berliner Wasser
Medikamentenrückstände im Trinkwasser waren in der Hauptstadt schon früher ein Thema. Innerhalb der letzten zehn Jahre wurden die Grenzwerte bereits zwei Mal überschritten, so die Gesundheitsverwaltug auf Anfrage der Grünen. Auch wenn die Belastung im Jahresdurchschnitt unter dem geltenden Orientierungswert liegt, wurde der Gabapentin-Wert letztes Jahr im Klärwerk Tegel überschritten.
Wasserqualität verbessert sich stetig
Die Wasserqualität deutscher Grundwasserquellen wird immer besser. Erst vor Kurzem zeigte sich jedoch am Beispiel des Chemieunfalls an der Jagst, wie schnell unser Grundwasser verunreinigt werden kann. Trotzdem hält das deutsche Trinkwasser seinen Qualitätsstandard und zählt zu den unbedenklichsten Wässern der Welt.
Seit 1985 untersucht die Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz, kurz LUBW, das Grundwasser landesweit in mehr als 2000 Prüfstellen engmaschig, um die Trinkwasserqualität so hochwertig wie möglich zu halten. Diese Untersuchungen tragen Früchte: Die Qualität des Grundwassers in Baden-Württemberg verbessert sich stetig.
Wassersprudler: Gute Alternative zu Mineralwasser
Kistenschleppen oder doch lieber die Alternative Wassersprudler?
Deutsches Trinkwasser ist im Allgemeinen absolut unbedenklich. Daher gibt es im Grunde keinerlei Notwendigkeit, kistenweise Wasser nach Hause und das Leergut natürlich auch wieder zurück in den Laden zu schleppen. Doch die wenigsten möchten auf die Kohlensäure verzichten, die im Leitungswasser nunmal nicht automatisch zugesetzt wird. Daher endet der Wocheneinkauf häufig im Flaschen- und Kistenschleppen. Doch es gibt eine Alternative: Den Wassersprudler, durch den das Trinkwasser aus der Leitung mit Kohlensäure versetzt werden kann. Dieser minimiert das regelmäßige Schleppen um ein Vielfaches, denn lediglich die Kohlensäure-Zylinder müssen erneuert werden, um langfristig frischen Sprudel herstellen zu können.