Trinkwasseranalyse für zuhause – worauf sollte getestet werden und warum ist es so wichtig?
Eine Vielzahl an Belastungen kann unser Leitungswasser zur Gefahr machen. Doch welche Verunreinigungen sind die häufigsten Übeltäter? Und welche Parameter sind durch eine Trinkwasseranalyse für zuhause überhaupt analysierbar? Wir fassen zusammen, worauf Sie bei Ihrer Trinkwasseranalyse für Privathaushalte achten sollten und welche Stoffe eine besondere Gefahr darstellen.
Trinkwasseranalyse für zuhause: Schwermetalle
Eine ganze Reihe verschiedener Schmermetalle kann das Trinkwasser verunreinigen. Dies geschieht in aller Regel innerhalb der hausinternen Wasserleitungen. Die Wasserwerke liefern zwar vollkommen bedenkenloses Trinkwasser, doch an der Wasseruhr geht die Verantwortung auf den Hauseigentümer über. Hier lauern verschiedene Gefahrenquellen. Darunter veraltete Blei- oder Kupferrohre. Blei im Trinkwasser ist beispielsweise ein wesentlich größerer Gefahrenfaktor, als die meisten Menschen denken. Vor allem in älteren Häusern sind noch sehr oft Bleileitungen im Trinkwassersystem zu finden. Hier sollte in jedem Fall anhand einer Trinkwasseranalyse für zuhause geklärt werden, ob sich schädliche Bleipartikel im Leitungswasser befinden. Sind noch Bleirohre verlegt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass schlussendlich sogar der zulässige Grenzwert für Blei im Trinkwasser überschritten wird, enorm hoch. Hier herrscht gegebenenfalls dringender Handlungsbedarf. Dies gilt vor allem dann, wenn Schwangere, Babys oder Kleinkinder im Haushalt leben. Denn diese sind durch Blei im Wasser besonders gefährdet. Lesen Sie mehr dazu hier im Magazin. Blei zählt daher zu den wichtigsten Parametern, die eine Trinkwasseranalyse für Privathaushalte abdecken sollte.
Doch auch Kupfer, oder Nickel sollten zu den Werten zählen, die durch eine gute private Trinkwasseranalyse kontrolliert werden. Mehr zu den Gefahren, die in Form von Schwermetallen in unserem Leitungswasser lauern können, erfahren Sie hier im Magazin.
Mikrobakterielle Verunreinigungen erkennen
Eine Trinkwasseranalyse für zuhause sollte das Wasser außerdem auf mikrobiologische Verunreinigungen, etwa durch E.Coli-Bakterien oder Legionellen, prüfen. Diese können enorme gesundheitliche Probleme unterschiedlichster Art verursachen. Daneben sollten zudem beispielsweise Coliforme Keime festgestellt oder gegebenenfalls durch eine eigene Trinkwasseranalyse für zuhause ausgeschlossen werden.
Nitrat, Sulfat, Natrium und viele mehr – die Gefahren sind groß
Neben den bisher genannten Faktoren stellen auch Stoffe wie Nitrat, Natrium oder Sulfat eine Gefahr da, die insbesondere unsere jüngsten betrifft. Von kurzfristigen Beschwerden, wie etwa Durchfall, bis hin zu langfristigen Erkrankungen oder sogar Einschränkungen in der Entwicklung, wie beispielsweise verringerter Intelligenzbildung, sind die Auswirkungen, die durch den Konsum von verunreinigtem Wasser auftreten können, mehr als facettenreich.
Verunreinigungen und Belastungen werden daher oft viel zu spät erkannt. Erkrankungen wiederum spät bis gar nicht mit Belastungen des Trinkwassers in Verbindung gebracht. Eine Trinkwasseranalyse selbst durchführen löst dieses Problem und zeigt auf, ob dringender Handlungsbedarf besteht oder das Leitungswasser tatsächlich so hochwertig aus dem Hahn fließt, wie es die Wasserwerke liefern.
Brunnenwasser testen lassen – Trinkwasseranalyse für Privathaushalte
Eine Trinkwasseranalyse für zuhause ist insbesondere für Besitzer eines Hausbrunnens wichtig. Dieses Wasser wird nicht von den Versorgungsbetrieben geprüft und aufgearbeitet. Hier lauern demnach nicht nur Gefahren in Form von Verunreinigungen, die ihren Ursprung in der eigenen Trinkwasserinstallation haben. Auch Verunreinigung durch Überdüngung nahegelegener Felder und einige Faktoren mehr spielen hier eine Rolle. Dabei kann eine Brunnenwasseranalyse für Privathaushalte schnell Sicherheit geben. Lesen Sie mehr dazu hier im Magazin.
Sie möchten mehr über die wichtigsten Parameter oder eine Wasseranalyse für zuhause erfahren? Informationen finden Sie hier im IVARIO-Trinkwasser-Magazin!
Trinkwasseranalysen für den Privathaushalt – besonders für Eltern ein Thema
Die Gesundheit unserer Kinder ist das höchste Gut. Wir versuchen sie zu schützen, wo immer wir können. Häufig übersehen wir dabei jedoch Gefahrenquellen – oft aus Unwissenheit. Zu diesen möglichen Gefahrenquellen zählt mitunter unser Leitungswasser. Dieses ist wesentlich häufiger verunreinigt, als wir denken. Das zeigte eine kürzlich durchgeführte Leitungswasser-Studie eines renommierten deutschen Instituts.
Das empfindliche Immunsystem unserer Jüngsten – gerade bei Babys und Kleinkindern – ist besonders anfällig. Verunreinigungen der Lebensmittel sind daher eine besondere Gefahr. Um Ihr Kind zu schützen, sollte daher sowohl bei der Verwendung von eigenem Brunnenwasser als auch dann, wenn das Leitungswasser von den öffentlichen Trinkwasserversorgern bezogen wird, die Unbedenklichkeit des Wassers, das schlussendlich aus dem Hahn fließt, getestet werden.
Trinkwasseranalyse – zum Schutz unserer Jüngsten
Trinkwasser ist das wichtigste Lebensmittel überhaupt. Ohne Wasser könnte kein Lebewesen überleben, das gilt besonders für die „Spezies“ Mensch. So wichtig Trinkwasser auch ist – nicht überall auf der Welt verfügen die Menschen über einen so leichten Zugang zu Wasser. Daher sollten wir uns selbstverständlich glücklich schätzen, denn unsere Leitungen liefern Trinkwasser in Hülle und Fülle. Dennoch oder gerade deshalb vergessen wir schnell, dass Wasser allein kein Garant für ein gesundes Aufwachsen bedeutet: Auch die Qualität des Wassers, das wir unseren Babys und Kleinkindern zum Trinken geben oder zur Zubereitung ihrer Nahrung verwenden, muss stimmen. Auch wenn es im Hinblick auf die Wassernot in vielen Ländern zunächst vermessen klingt, sollten wir daher auf hohe Qualität unseres Trinkwassers bestehen. Denn Verunreinigungen des Trinkwassers gefährden die Gesundheit unseres Nachwuchses enorm. Trinkwasseranalysen für den Privathaushalt bieten mit wenigen Handgriffen Sicherheit. Durch einen Wassertest können Verunreinigungen schnell erkannt und beseitigt werden. Häufig wird die Notwendigkeit solcher Wasseranalysen für Privathaushalte unterschätzt. Doch Trinkwasser-Verunreinigungen sind wesentlich häufiger der Fall, als gemeinhin angenommen wird. Nicht selten sind diese dann auch Ursache für bis dahin ungeklärte Erkrankungen oder Beschwerden.
Wie wichtig eine Trinkwasseranalyse zum selbst durchführen tatsächlich ist, welche Gefahren im Leitungswasser lauern und wie sich diese auf die Gesundheit Ihres Kindes auswirken können, lesen Sie in unserem Spezialbeitrag zum Thema Leitungswasser für Babys – Infos für Eltern.
3 Gedanken zu „Trinkwasseranalyse für zuhause – Schutz der eigenen Gesundheit“