Analyse von Wasser
Welche Möglichkeiten der Analyse von Wasser gibt es?
1. Wasseranalyse durch die Wasserwerke
Vorteil:
Die Daten stehen kostenlos zur Verfügung und sind sofort abrufbar.
Nachteil:
Die Werte sind für den Endverbraucher wenig aussagekräftig. Denn sie gelten nicht für das Wasser, welches letztendlich aus dem Hahn kommt, sondern nur für das Wasser bis zur Grundstücksgrenze ihres Wohnhauses.
2. Test durch akkreditiertes Labor
Vorteile:
Die Probe kann ganz einfach und selbständig entnommen und individuell durch ein professionelles Labor ausgewertet werden. Innerhalb kurzer Zeit erhält man ein aussagekräftiges Ergebnis zur Wasserqualität und eine Antwort darauf, ob das Wassers des eigenen Heims unbedenklich ist.
Nachteil:
Der Test kostenpflichtig.
3. Schnelltest
Vorteile:
Ein Schnelltest ist einfach durchgeführt.
Nachteile:
Der Test ist kostenpflichtig und leider fehlt es diesem an Aussagekraft.
Fazit: Wer das eigene Trinkwasser analysieren möchte, sollte seine Probe durch ein Labor auswerten lassen. Zum Beispiel hier.
Ist es sinnvoll eine Trinkwasseranalyse durchführen zu lassen?
Die Gesundheit ist ein hohes Gut, welches es zu schützen gilt.
Im Trinkwasser können diverse Schadstoffe wie Blei, Nitrat oder auch coliforme Bakterien enthalten sein.
Daher macht eine Kontrolle in jedem Fall Sinn. Denn auch wer sein Leitungswasser nicht trinkt nutzt es täglich zum Kochen und für die Zubereitung von Tee und Kaffee. Schwermetalle wie Blei oder Kupfer lassen sich im Gegensatz zu Bakterien auch durch Abkochen nicht beseitigen. Sollten also chemische oder organische Schadstoffe festgestellt werden, kann man die Ursache ermitteln und beseitigen. Ist kein Grenzwert überschritten, lässt sich das Wasser ruhigen Gewissens konsumieren.
Welche Gründe gibt es, einen Wassertest zu machen?
Es gibt verschiedene Gründe, die Menschen dazu veranlassen, eine Analyse ihres Wassers durchzuführen. Eltern und Schwangere möchten sicher stellen, dass ihren Kindern das Wasser nicht schadet. Ein weiterer Grund ist der Wohnungswechsel oder Hauskauf. Im neuen Heim möchte man von Anfang an Sicherheit darüber, dass das Wasser von einwandfreier Qualität ist. Bewohner in Altbauten wollen Gewissheit, dass auch ihre älteren Hausleitungen nicht schadstoffbelastet sind.
Wer ist für die Qualität des Trinkwassers verantwortlich?
Die Wasserwerke richten sich nach der Trinkwasserverordnung und liefern ausgezeichnetes Wasser ohne erhöhte Parameter. Dennoch können sie nicht garantieren, dass es auch in dieser Güte bei ihnen aus dem Hahn kommt. Innerhalb der Wasserarmaturen oder auch durch das Hausinstallationsnetz kann das Wasser mit Schadstoffen belastet werden. Dafür, dass dies nicht geschieht, sind letztendlich Vermieter und Hauseigentümer verantwortlich.
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