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Magnesium im Trinkwasser

Was ist Magnesium?

Magnesium ist ein Erdalkalimetall mit einer hohen Reaktionsfreudigkeit. Deshalb kommt es in der Natur ausschließlich chemisch gebunden vor. Als Bestandteil zahlreicher Mineralien findet es sich in Carbonaten, Silicaten, Chloriden und Sulfaten. Dolomit steht namensgebend für das südalpine Gebirge Dolomiten.
Zusammen mit Calcium bildet es im Wasser die Wasserhärte. 
Elementares Magnesium ist leicht entzündlich; als Pulver mit Luft gemischt ist es explosionsgefährlich. Magnesiumbrände können nur mit speziellen Löschmitteln gebannt werden.
Magnesium wird metallurgisch gewonnen. Da Magnesium ein Drittel leichter als Aluminium ist, hat es eine große wirtschaftliche Bedeutung als Leichtbauwerkstoff.

Lebenswichtiges Element Magnesium

Magnesium ist für alle Organismen essentiell. Selbst im Blattgrün der Pflanzen, dem Chlorophyll, ist Magnesium enthalten. Der Mensch benötigt eine bestimmte Menge an Magnesium, die er über die Nahrung (z. Bsp. Vollkorn- und Milchprodukte, Schokolade) und das Trinkwasser täglich aufnimmt. 
Der Mineralstoff ist vor allem für Muskel- und Nervenzellen unverzichtbar. Durch Magnesiummangel gestörte Stoffwechselfunktionen lösen Nervosität, Reizbarkeit, Konzentrationsmangel, Müdigkeit,  Schwächegefühl, Kopfschmerzen, Herzrhythmusstörungen und Muskelkrämpfe aus. Da leichter Mangel an Magnesium durch Defizite in der Ernährung, Krankheit und Schwangerschaft möglich ist, sind entsprechende Nahrungsergänzungsmittel als zusätzliche Magnesiumquelle empfehlenswert. Sportler haben einen  erhöhten Mineralstoffbedarf. Magnesiumpräperate gleichen die Verluste nach schweisstreibendem, intensivem Sport wieder aus und schützen vor muskulären Problemen. Schwere Erkrankungen wie Nierenfunktionsstörungen können zu ernsthaftem Magnesiummangel führen.

Wie gelangt Magnesium ins Grundwasser?

Hauptsächlich erreicht Magnesium durch natürliche Verwitterung mineralhaltigen Gesteins und anschließender  Auswaschung die tiefer liegende Grundwasserschicht. 
In der Landwirtschaft ist Magnesium Bestandteil von Dünger und Futtermitteln. Vom Ackerboden dringt es durch Einsickern ins Grundwasser. 

Natürlich: Magnesium im Trinkwasser

2003 wurde der Parameter Magnesium aus der Trinkwasserverordnung entfernt. Aktuell gibt es also keinen Grenzwert für Magnesium. Das Grund- und Oberflächenwasser mit seinem ursprünglichen Magnesium-Gehalt wird vom Trinkwasserversorger aufbereitet. Laut Lebensmittel-Nährwertangabe enthalten 100g Leitungswasser 1mg Magnesium. In einem Liter Wasser sind somit ca. 10 mg des Minerals enthalten.
Für Mineralwässer sind die Angaben der Mineralienkonzentration auf jeder Flasche verpflichtend. Denn Mineralwasser unterscheidet sich hinsichtlich seiner mineralischen Zusammensetzung teilweise erheblich.

Was sind die Folgen von Magnesium im Trinkwasser?

Zusammen mit Calcium ist Magnesium für den Härtegrad des Wassers verantwortlich. Der kann  regional sehr unterschiedlich ausfallen, da letztendlich die Geologie der wasserführenden Schichten des Einzuggebietes darüber bestimmt. Der Anteil des Magnesiums am Härtegrad beträgt allerdings nur 15-30%. Härtebildner ist hauptsächlich das Calciumcarbonat.
Die Kalkablagerungen, gebildet aus Calzium- und Magnesiumsalzen, verursachen schwerwiegende Probleme. Der Belag setzt allmählich Leitungen zu, folglich kommt es zur Verkalkung. Besonders betroffen sind stark beanspruchte Haushaltsgeräte wie Wasserkocher, Kaffeeautomat, Spül- und Waschmaschine. Versäumte Entkalkungen verursachen hohe Reparaturkosten. 
Die kalkbildenden Salze, beeinflussen auch den Geschmack des Leitungswassers nachteilig. 
Weicheres Wasser eignet wegen der neutralen Nuance deshalb besser zum Kochen. Tee oder Kaffee entfalten erst mit kalkarmen Wasser ein volles  Aroma. 

Wer ist in der Verantwortung?

Die Trinkwasserversorger liefern stets Trinkwasser, dass den hohen Anforderungen der TrinkwV 2001 entspricht. Ab der Grundstücksgrenze sind die Hausbesitzer für die Betriebsbereitschaft der Anlagen verantwortlich. Hartes Wasser kann vor allem in der Hausinstallation zu Durchlassproblemen und Ausfällen durch Verkalken führen.
Eigentümer von Brunnenanlagen müssen sich selbst um die Funktionstüchtigkeit ihrer  Wasserinstallationen kümmern. Da sie nicht im Verantwortungsbereich der kommunalen Trinkwasserversorger liegen, ist das Wissen um Härtegrade, Schwermetall- und mikrobiologische Belastungen des örtlichen Grundwassers sehr wichtig.

Magnesium im Ihrem Trinkwasser? 

Eine Trinkwasseranalyse bringt Aufschluss. Wenn sie erfahren wollen, ob ihr Wasser in einwandfreier Lebensmittelqualität aus dem Hahn kommt, welchen Härtegrad es genau hat und wie hoch der Magnesiumanteil ist, machen Sie einen Wassertest.
Die Wasser-Probe ist einfach zu entnehmen und wird anschließend in ein anerkanntes Labor eingesandt.
Sie erhalten eine detaillierte Aufschlüsselung über die Beschaffenheit des eigenen Wassers.

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