Schimmel an Wänden
Schimmel an Wänden – Schimmelflecken nicht ignorieren!
Schimmelsporen in der Luft können eine nicht zu unterschätzende Gefahr darstellen. Vor allem eine hohe Luftfeuchtigkeit in Verbindung mit kalten Wänden begünstigt die Bildung von Schimmel. Schimmelflecken an Wänden, Decken oder Möbeln sollten daher unbedingt als Alarmsignal gedeutet werden, denn findet der Schimmel gute Bedingungen vor, breitet er sich rasch aus. Doch was ist zu tun, wenn Schimmel in der Wohnung entdeckt wird?
Wie entsteht Schimmel an Wänden?
Entsteht Schimmelpilz an den Wänden, kann das verschiedene Ursachen haben. In vielen Fällen handelt es sich um bauliche Mängel. Tritt Feuchtigkeit beispielsweise von außen in die Wände ein, entsteht hier gegebenenfalls zunächst unbemerkt Schimmel. Doch auch Wasser- oder Dachschäden zählen zu den häufigsten Ursachen für Schimmel im Haus. Schimmel an Wänden wird zudem sehr oft durch unzureichende Wärmedämmung der Außenwände begünstigt.
Generell bildet sich Schimmel häufig dort, wo eine entsprechend hohe Luftfeuchtigkeit auf beispielsweise kalte Wände trifft. Insbesondere Raufasertapeten bieten zudem ideale Nährstoffe für den Schimmel. Daher sind etwa Badezimmer und angrenzende Räume besonders häufig betroffen. Doch auch Schimmel im Schlafzimmer ist keine Seltenheit. Wird beispielsweise Wäsche im Raum getrocknet, steigt die Luftfeuchtigkeit entsprechend an. Wird die feuchte Luft nicht ausgetauscht, setzt sich schnell Feuchtigkeit an den Wänden oder auch Möbeln ab. Dies bietet dem Schimmel an den Wänden ideale Ausbreitungsbedingungen. Innerhalb kurzer Zeit entstehen so Flecken an den Wänden oder auch Möbeln, die häufig als Stockflecken abgetan werden, tatsächlich aber bereits Schimmelsporen an die Luft abgeben.
Welche Schimmelarten entstehen an Wänden? Eine Schimmelanalyse gibt Sicherheit
Es gibt unzählige Schimmelarten, die sich auch in Wohnungen ansiedeln können. Am bekanntesten ist der schwarze Schimmel, der nicht nur sehr hartnäckig, sondern auch überaus giftig für Menschen und Tiere ist. Sehr weit verbreitet ist jedoch auch der grüne Schimmel an Wänden. Eher selten anzutreffen ist der gelbe Schimmel, während sich weißer Schimmel oftmals lange Zeit unerkannt ausbreitet und nach einiger Zeit zu schwarzem Schimmel werden kann. Insbesondere Papiertapeten an den Wänden begünstigen die Bildung von rotem Schimmel.
Wie kann ich Schimmel an Wänden vermeiden?
Um Schimmel zu vermeiden, bieten sich verschiedene präventive Maßnahmen an. Prinzipiell gilt eine Raumtemperatur von etwa 20 °C als ideal um Schimmel zu vermeiden. Größere Möbel sollten nach Möglichkeit einige Zentimeter von Wänden entfernt platziert werden. Zudem ist regelmäßiges, gründliches Stoßlüften zu empfehlen, um Luftfeuchtigkeit aus den Räumen zu vertreiben. Wäsche sollte zudem nicht in der Wohnung getrocknet werden – wenn doch, sollte das Lüft- und Heizverhalten angepasst werden.
Schimmel an Wänden testen lassen – Schimmelproben untersuchen lassen
Fallen erste potenzielle Schimmelflecken an den Wänden oder auch Schimmelgeruch in der Wohnung auf, sollte nicht zu lange gezögert werden. Ein Schimmel Labortest kann schnell klären, um welchen Schimmel es sich handelt. Hierzu ist es möglich, anhand eines Schimmeltest die Raumluft untersuchen zu lassen und Schimmelsporen nachzuweisen. Eine Schimmel Analyse der Oberflächen gibt außerdem Auskunft darüber, ob es sich bei auffälligen Flecken an den Wänden tatsächlich um gefährlichen Schimmelbefall handelt. Schimmelanalysen werden dazu entweder per Selbsttest zuhause ausgewertet, wie etwa bei unseren Selbsttest für Raumluft. Professionelle und verlässliche Analysewerte garantiert zudem ein Labortest für Schimmel auf Oberflächen wie etwa Wänden oder Möbeln.
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